Eberhard von und zu Buchenau bestätigt, dass Hermann Gerwig, Bürger von Hersfeld und Sachwalter des auf den vor dem Chor der Pfarrkirche von Hersfeld gelegenen St. Andreasaltars gestifteten Testaments, fünf Gulden jährlichen Zinses aus seinem in Anstadt [Wüstung vor dem St. Peterstor von Hersfeld] gelegenen Gut, gerechnet zu je 26 Albus, wiederkäuflich an seinen Sohn Balthasar Gerwig, den jetzigen Besitzer des Lehens des Andreasaltars, für 100 Gulden zu je 26 Albus verkauft hat. Die 100 Gulden wurden bereits 1492 Mai 20 (sub dato 1492 sontags Cantate) [siehe Nr. 1211] durch Wilhelm [von Völkershausen], Abt von Hersfeld, aus dem Zoll von Hersfeld verliehen und 1569 durch Michael [Landgraf], Abt von Hersfeld, wieder abgelöst und an Hermann Gerwig übertragen. Es folgen Absprachen über Verpfändung und Verkauf des Zinses. Eberhard von Buchenau stimmt der Möglichkeit des Wiederkaufs zu. Siegelankündigung.