Johann genannt Bischof, Pfarrer in Heringen, bestätigt eine von Ludwig [II. von Mansbach], Abt von Hersfeld, und dem Konvent von Hersfeld ausgestellte Urkunde von 1339 April 3. Urkunde von 1339 April 3: Ludwig [II. von Mansbach], Abt von Hersfeld, Dekan Meinhard [von Berg] und der Konvent von Hersfeld bekunden, dass sie alle bei dem [Serviten-]Kloster Mariengart (ortus sancte Marie olim vero Schalkislo vocabatur) [Gem. Wölferbutt, Wartburgkr.] gelegenen Güter, besonders aber das Grundstück, auf dem das Kloster errichtet worden ist, die sie dem Prior und Konvent des Klosters übertragen und zuvor Heinrich von Heringen zu Lehen getragen hat, von Heinrich von Heringen aber zu dessen und dessen Vor- und Nachfahren Seelenheil dem Kloster Mariengart übergeben worden sind, nunmehr gegen Zahlung eines jährlichen Zinses von vier Pfund Wachs an die Kammer des Abts von Hersfeld und an die Kustodie des Klosters dauerhaft übereignen. Es folgen Regelungen zur etwaigen Rückgabe der übereigneten Güter und zur Inschutznahme des Klosters Mariengart. Siegelankündigung des Abts Ludwig und des Konvents von Hersfeld. (Actum et datum anno domini M°CCC°XXXVIIII° sabbato ante dominicam Quasimodogeniti).