Charter: Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 346
Signature: 346
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1446 April 25
Heinrich Mühl ("Muyll") [von Ulmen] und sein Bruder Dietrich, Herren von Dattenberg ("Dodenburch"), verzichten zugunsten der Abtei Laach auf einen halben Morgen Wiese und Driesch, den sie zuvor von der Abtei gegen eine Jahrespacht innegehabt hatten, gelegen im "Leynacker", im Bann von Kehrig ("Keyrger Banne"), zwischen den Ländereien des Nonnenklosters zu Andernach, der Abtei Laach und einem Weinberg. Dafür soll die Abtei ein Gedächtnis für die Eltern und Nachkommen der Aussteller in ihrem Liber caritatis ("in ere Seleboech") eintragen, und es mit Vigilien, Kommendationen und Seelenmessen so begehen, wie dies zu Laach seit alters her noch immer der Fall ist.
Siegelankündigung: Die Aussteller.
"Datum .. 1446 ipso die b. Marci ev." an Pergamentpressel zwei Siegel; Siegel 1 rund (2,3 cm), beschädigt: Heinrich Mühl (im Siegelfeld unter Helmzier Schild, der mit drei schräggelegten Hämmern belegt ist; Umschrift: S HENRI ...); Siegel 2 rund, Siegelbild zerbrochen (erkennbar ein mit Siegel 1 identischer Schild)
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Auszug um 1499 in Nr. 1279 S. 121Landeshauptarchiv Koblenz, Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 346, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-LHAKO/128/346/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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