Ruprecht Dirdt, luxemburgischer Notar, beurkundet, dass Theis Meier, Zender von Langsur, und Theis Coumen aus Langsur im Namen der ganzen Gemeinde vor ihm erschienen sind, um den Verkauf einer Rente an den genannten Verwalter und die Schöffen des Landgericht Grevenmacher ("Greuenmacheren") beurkunden zu lassen, da ihnen das Landgericht bereits 250 Gulden vorgestreckt hatte. Die Verkäufer verpflichten sich, bis zur Ablösung der Summe eine an St. Martin fällige Rente von acht Luxemburger Talern, der Taler zu dreißig Stübern gerechnet, zu bezahlen und setzen Güter in Langsur als Pfand, außerdem haften die Zehntpflichtigen persönlich.