Vereinbarung zwischen Gottfried von Wöllwarth zu Lauterburg und Hohenroden mit Bürgermeister und Rat zu Schwäbisch Gmünd wegen des Kaufs eines Waldes durch die Gemeinde Lautern. Die Gemeinde zu Lautern kaufte vor 33 Jahren von dem verstorbenen Wolfgang Carl von Wöllwarth 35 J. Holz im Kappertal um 400 Gulden, grenzt oben an den Pfeifersberg, an der oberen Seite an den Mittelberg, an der unteren Seite an den Gemeindeweg, an dem jenseits das württembergische Holz liegt. Am 3. April 1654 waren von der Kaufsumme 100 Gulden bezahlt, den Rest mit 300 Gulden bezahlte am 4. Oktober 1651 die Pflege zu St. Katharina zu Gmünd an den verstorbenen Heinrich Christoph von Wöllwarth, wodurch die Schuld gegen die Wöllwarth getilgt war. Da hierüber keine Urkunde angefertigt wurde, wird dieser Originalbrief der Gemeinde Lautern übergeben. Siegler: Gottfried von Wöllwarth zu Lauterburg und Hohenroden sowie die Stadt Schwäbisch Gmünd. "Geschehen mitwochs, den vierundzwainzigsten Maij und dritten Junij nach des Gnädigsten geburth Christi, unsers Erlösers und Seligmachers aintaußend sechshundert sechzig und fünff jar."