Der Bürger Herbordus Falkner ("Felkenere") hat durch "truwenhant" vor Emecho "Scubele", weltl. Richter, und den Zeugen (den Bürger Johannes "Slutzel", Ritter, der das Urteil gab, Reinoldus "Bretzenkeimer", Peter Humberti, Jakobus "Wikeri", Peter "Mengoti", Heinrich "Halsabe", Konradus "Obeczer", Otto "de Orto ferarum" [vom Tiergarten], Heinrich zur Guden, Wer. "Rube", "Bosch zum Appenheimer", Gerhardus vom Hohenhaus ("de Alta domo") und Heinrich "Hameiz") ein Vermächtnis gemacht, dessen Bestimmungen, mit Eid besagt, in der vor H[einrich] von Rodenstein, Kämmerer, den Richtern Emericho, Nikolaus und Salmannus, den Fürsprechen Nikolaus, Heilmannus und Heilmannus, den Budellen Christianus, Anzo, Beumundus ausgestellten Urkunde des nähern niedergelegt sind. Er vermacht dem Dekan, Kapitel und den Chorgenossen von St. Gangolf ("Gyngolf") zur Stiftung eines Jahrtags mit Messe und Vigil 1 "ferto" Kölner Pfennige Gült aus seinem Haus zum Falkner ("zume Felkenere") in Selenhofen ("Selhoven") zu Mainz, das er bewohnt. Bürgschaftserklärung des Schenkers. 5 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter. "Actum et d. 1314 feria sexta proxima ante diem beate Margarete virginis gloriose".