"Wigele von Wanebach", Bürger zu Frankfurt ("Frankenvord"), u.s. Fr. Katharine, Wigele Frosch u.s. Fr. Gisela vermachen für ihren Todesfall als "giftunge vnder lebendigen luden also daz wir dy gift niht wandeln sulen oder mugen" ihre Hube zu Eddersheim ("Edernsheim"), erkauft von Guntram und seinem Bruder "Stumpe", Herrn Guntrams von Flörsheim ("Flersheim") Sohn, zu ewigem Besitz der Äbtissin und dem Konvent der heiligen Nonnen zu St. Klara in Mainz ("Menze"). Die Schenker versprechen 1) den zum Hof gehörigen Wald nur in dem zum Hofbau nötigen Maße zu nutzen, 2) stets - außer in Kriegszeiten - nicht mehr als 1000 Schafe und 60 Rinder auf dem Hof zu halten, 3) die Pferdeweide am Main ("Meyne") nicht zu benutzen, außer sie würde von andern für Schafe und Vieh benutzt. S.: Die Stadt (Schultheiß, Rat und Bürger) Frankfurt ("Frankenvord") und die Aussteller. "Dir brief wart gegeben in des iars friste als man zelet [...] drizehen hundert iar vnd fumfzihen iar an deme sunnetage vor sante Matheus dage de[s] apostels."