Erzbischof Peter bestätigt dem Mainzer Bürger Frilo zum Eselwecke d.Ä. den von ihm in der Pfarrkirche St. Quintin zu Ehren der hl. Nikolaus und Katharina errichteten und bepfründeten Altar. Das Präsentationsrecht ist vom Stifter und dem ältesten Erben aus seiner Ehe mit Elisabeth jeweils innerhalb Monatsfrist auszuüben, bei Versäumnis vom Pfarrer von St. Quintin. Der Altarpriester genießt seine Pfründe ohne Einspruch des Pfarrers und hat an den höchsten Festen, nämlich Weihnachten, Ostern, Pfingsten, den vier Marienfesten, Allerheiligen, den Apostelfesten und den Festen der Altarheiligen an Matutin, Messen und Vespern in der Pfarrkirche teilzunehmen. S.: Erzbischof. "Datum Moguntie Kal. Maii 1318".