Vor Heinrich von Rodenstein, Kämmerer, Crafto, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Emercho, Salmannus, Nikolaus und Volkmarus, 1318 "feria quarta post dominicam qua cantatur Quasimodogeniti", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending", gewinnt Johannes "Gozelin" von Algesheim, Weber ("textor"), den dritten Bann über: 1) zwei Häuser, die an den Hof zum Ingelheimer ("Ingelnheimer") stoßen, 2) das Haus des Nikolaus Ingelheimer ("Ingelnheimer"), "soldenarius", genannt zum Kölner ("Kolnere") (Grundzins 5 Kölner Pfennige der Pfarrkirche St. Ignaz, 3 Kölner Pfennige dem Frauenkloster Altmünster an Martini), 3) 1 Mark Gült aus der Hälfte des Hofes Peters des Weißgerbers ("cerdo") bei der Altmünsterpforte, fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni, 4)2 Mark Gült aus dem Erbe des "Keverlochere" "super Bleiche prope Riczelbornen", fällig an Martini oder binnen 14 Tage danach. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus). Zeugen: Heylmannus, Dilmannus, Dilmannus im Gallhof ("in curia sancti Galli"), Dilo, Judelinus, [Fürsprechen;] Peter "Mul", Anzo Mötter ("modiarius"), Wenzo "Hasinazil", Wintherus und Beumudus, Budellen. (5!) S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.