Charter: Würzburger Ratsurkunden 4472
Signature: 4472
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1359 Dez 31
Die Stadt Würzburg und Fricz, Friczen Sohn von Herrnzinken, bekunden, dass sie in ihrem Streit um die Steuer zur Begleichung der Schulden, in die die Stadt wegen ihres Krieges mit Bischof Albrecht zu Würzburg gefallen war, an Engel Weybeler, Friczen von Herrnzinken, Petern vom Lyntwurme und Cunczen Sturnglocken zur Entscheidung sich gewandt hatten. Nachdem der römische Kaiser Karl [IV.] zu Tachau ("Tachawe", Böhmen) seine Zustimmung gegeben hat, bestimmen sie, dass1. die Zwietracht beigelegt sein solle,2. Fricze 140 [?] Pfund Heller zahlen soll, worüber er Herrn Apel Fuhsen, Herrn Fridrich [von Li]hental und Johan Moler, Steuerherren zu Würzburg, eine Verschreibung mit 4 Bürgen geben soll, 3. damit die Steuer für 8 Jahre beglichen sei,4. er, falls er nach diesen 8 Jahren auf dem Lande wohnt, steuerfrei sei,5. er, falls er nach diesen 8 Jahren in der Stadt wohnt, wie andere Bürger Steuer zu zahlen hat,6. er bei Anfall oder Erwerb weiteren steuerbaren Besitzes diesen zu versteuern habe.Beide Teile sowie die Teidinger kündigen ihr Siegel an. Einschnitte für 6 Siegel vorhanden.
Stadtarchiv Würzburg, Würzburger Ratsurkunden 4472, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-StaAWuerzburg/WuerzburgerRatsurkunden/4472/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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