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Charter: Urkunden J 052
Signature: J 052
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31.08.1433
Jörig Kaib verkauft der Stiftung des Herzogs, vertreten durch deren Bevollmächtigte Gabriel Glesein, Cunrat Gläczel und Hainrich Wideman für 368 Rheinische Gulden aus der Stiftung seine folgenden Güter und Rechte mit aller Zugehör: ein Gut mit seinen Abgaben in Rieden, welches zu St. Ulrich in Augsburg gehört, derzeit von dem „Rüdel“ bewirtschaftet wird und jährlich der Vogtei 4 Schilling Pfennige, 2 Säcke Hafer und 1 Vogthuhn abgibt; weiterhin 22 Lehen in Rynnental, deren Abgaben sich auf jährlich jeweils 32 Pfennige, 4 Metzen Vogthafer und 1 Vogthuhn belaufen; weiterhin das Wirtshaus diesseits des Baches, das momentan unbesetzt ist und 4 Schilling Pfennige an Abgaben erbringt, wenn es bewirtschaftet wird; weiterhin das Gericht diesseits des Baches; weiterhin eine Sonderabgabe von 50 Pfennigen aus zwei Lehen, die bei den obgenannten inbegriffen sind und die „der Fuer“ bewirtschaftet; weiterhin eine Mühle in Griesspach, welche jährlich Abgaben von 32 Pfennigen, 1 Metze Korn und 1 Gans an die Vogtei leistet; weiterhin zwei Huben in Sengenried, deren jede jährlich 3 Schilling und 14 Pfennige, 1 Mütte Hafer und 1 Vogthuhn an die Vogtei abführt; weiterhin 3 Huben in Stumppfenbach, deren jede jährlich 3 Schilling und 14 Pfennige, 1 Mütte Hafer und 1 Vogthuhn an die Vogtei abgibt; weiterhin 2 Lehen in Stumppfenbach, deren jedes jährlich der Vogtei 52 Pfennig, ½ Mütte Hafer und ½ Vogthuhn abgibt; weiterhin in Tewtenhoffen einen Hof, der jährlich an die Vogtei 4 Schilling und 24 Pfennige, 1 Mütte Hafer und 1 Vogthuhn abgibt; weiterhin einen Hof in Tewtenhoffen, der jährlich 1 Mütte Hafer an die Vogtei abgibt; weiterhin das Wirtshaus in Zeidelbacht, welches jährlich 30 Pfennig an die Vogtei abgibt; weiterhin ein Hof in Freimann, welcher jährlich 70 Pfennige an die Vogtei abgibt; weiterhin 3 Huben in Sawschorn, deren jede jährlich 3 Schilling und 14 Pfennige, 1 Mütte Hafer und 1 Vogthuhn an die Vogtei abgibt; weiterhin einen Hof in Eurasburg, der derzeit unbewirtschaftet ist und der, wenn er bewirtschaftet wird, 3 Säcke Roggen und 3 Säcke Hafer abzugeben hat und übergibt mit dem aktuellen Kaufbrief auch alle Briefe, die sich auf die verkauften Güter beziehen. Aussteller: Jörig Kaib zu Hohenstain Empfänger: Gabriel Glesein, Pfarrer der Liebfrauenkirche Ingolstadt; Cunrat Gläczel und Hainrich Wideman, beide Kirchenpröbste und Bürger von Ingolstadt (als Bevollmächtigte des Liebfrauenstiftes, der Stiftung Herzog Ludwigs VII. in Ingolstadt)  

Original [Ausfertigung]

3 an Pergamentpresseln angehängte Siegel (davon 1 Siegel in einer Kapsel, 1 Siegel verloren)
Sigillant: Jörig Kaib zu Hohenstain; Hainrich Truchsäß, Domprobst zu Augsburg; Fridrich Burggraf

Material: Pergament
Dimensions: Höhe: 33 cm; Breite: 56 cm
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    Original dating clauseMontag nach St. Bartholomäus

     
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