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Charter: Urkunden Deutscher Könige und Kaiser, ed. Böhmer, 1870 (Google data) 735
Signature: 735

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764. Ludwig IVbekundet, dass nach eingezogener beschworner kuntscha/l er und seine reichsnachfolger nicht berechtigt seien, laienpfriinden auf das kloster Buchdu zu vergeben. Aagsburg 1335 iuli 18.
Source Regest: Acta Imperii Selecta - Urkunden Deutscher Könige und Kaiser mit einem Anhange von Reichssachen, Nr. 735, S. 597
 

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Acta Imperii Selecta - Urkunden Deutscher Könige und Kaiser mit einem Anhange von Reichssachen, Nr. 735, S. 597

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      Wir Ludowig von gotes genaden Roinischer keiser ze allen ziten merer des richs. Bechen [nen offenlichen an disem brief, daz diu gesworn kuntschaft, die der geistlich man Ortolf brobst j| ze Schuzzenried und der edel man Chunrat von Gundolfingen unser hof- richter von unserm [ gebot und heizzen in hebent genomen und ervaren, kuntlichen gesagt hat, daz weder wir noch dhein unser nachkoraen an dem riche recht haben ze geben dhein layn pfrund Jiincz dem gotzhus ze Buchaw, und daz nieman gedenk, daz dhein unser vor- farer an dem riche, kunig oder keiser, dhein layen pfrunt in dera vorgenanten chloster ze Buchow ie verlihen oder gegeben haben, dann ze einein mal einem arzat durch lieb, der waz auch seshaft bei in und verdient die pfrund als er solt. Und darnach Dietrichen dem Munser, dem wart auch die selb pfriind bi sinem leben etwie vil iar genomen, daz si im nicht galt, wan er nicht rechtz dar zu haben solt. Und dez ze urchund geben wir in disen brief versigelten mit unserm keiserlichen insigel.

      Der geben ist ze Auspurg, an dinstag vor Marie Magdalene, nach Christus geburt driuzehenhundert iar, darnach in dem fumften und dreizzigstem iar, in dem einen und zweingigstera iar unsers richs, und in dem achten des keisertums.

      StUia aus dem orig. im staatsarchive zu Stnttgart. Siegel hangt. — Reg. Lud. nr. 3365.

       
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