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Charter: Urkunden Deutscher Könige und Kaiser, ed. Böhmer, 1870 (Google data) 412
Signature: 412

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430. Rudolf I bekundet die bedingungen, auf welclte er die fehde zwischen erz- bischof Werner von Mainz und graf Heinrich von Spanheim einerseits, und dengrafen Iohann und Heinrich von Spanheim andererseits, beigelegt habe. Mainz 1281 dec. 12.
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Acta Imperii Selecta - Urkunden Deutscher Könige und Kaiser mit einem Anhange von Reichssachen, Nr. 412, S. 416
 

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      Wir Rudolf von gotes gnaden Romes kunik unde merere des riches dun kunt allen den, di disen brif sen oder hören lesen, daz wir allen den krik unde di missehellunge, di zwissen unseme lieben fursten Wernhere dem erzebischofe fou Menze unde sime stifte unde Heinriche graven Iohannis brudere von Spanheim unde alienaren helferen ein halp, und graven Iohannis unde graven Heinriche von Spaiiheim unde iren frunden unde iren helferen

      RUDOLF I. 1281 T)EC. 12. 337

      was anderthalp, han wirslichtet unde virrichtet unde virsunet genceliche unde luterliche und ewickliche unune alle di tat, di in duseme kriche untfe urlouge zwischen in geschen ist, also hernach gescriben stat: An dem hus fon Beckelnheun unde an den luten unde gutte, daz der vorgenante erzebischof damite gekoufet hat, also an den brifen der teilunge ge- scriben stat, die zwischen greven Iohanne unde sime brudere Heinriche ist geschen, hat sich greve Iohannis unde sin husfrauwe und sin bruder Eberhart ewecliche vircigen vor sich und alle ir erbin vor uns, unde sollen in deine gereche, da daz hus und daz gut unde lute gelegen sint, daz selbe dun alles des rehtes und alle der ansprache, di si dar ane hant oder habe mugen. An deme gute und luten daz di appetie heizet, da sol greve Heinrich von Spanheiin beliben an deme dritten teile, also her iz herbrach hat, und sol der erzebischof unde sin gotes hus belieben an den zwein teilen, die ime Heinrich greven Iohannis bruder virkoufet hat, und sol in dar ane der vorgenante greve Heinrich und sin erben an ane- sprache unde ungirret lazen. Di gevangen und iren burgen hat man ledek gesaget, und hant di selben di da ledik sint gesaget, urvede getan also gewonelich ist. Unde daz di vor- genanten greve Iohannis und greve Heinrich von Spanheim stede behalden, swaz da vor geschriben stat, daz hant sie gesworen zu den heilegen. Unde were daz si daz brechen an deme bischove oder an sime stifte, so sol wir mit des riches steden Frankenvort, Fride- berg, Wetflarie, Geylenhusen, Oppinheim, Wesele und Boparden, unde si mit uns helfen deme bischofe und sime stifte wider si, unde in sol noh greve Friderich von Linningen, noch sin sun, noch greve Eberhart von Katzenellebogen, noch greve Emiche von Lynnigen den vorgenanten greven Heinriche von Spanheim beholfen sin weder deme bischofe und sime stifte. Duse sune unde duse virrichtunge haben wir gemachet unde ubertragen mit ganzen guten willen der vorgenanten des erzbischofes von Menze und der greven Iohannis und greven Heinriehes von Spanheim, und han wir durch ire bette unse kuniklich insigel init iren ingesigelen und mit greven Frideriches fon Liningen und greven Eberhardis von Ka- tzenelenbogen insigelen an disen brif gehangen.

      Diz geschach zu Menzen, do man hatte von Cristcs gebort tusent iar zweihundert iar und ein unde aehzic iar, iinme nuenden iare unses kunikriches, an sancte Lucien abende.

      Aus dem Registr. litt. eccl. Magunt. hs. zu Miinchen 2, 219. — Von B. auf seiner abschrift als Reg. Rud. nr. 641 bezeichnet, welche aber einiges mehr enthiilt und einen tag friiher ausgestellt ist; unter B's papieren findet sich davon nur der zu Wirzburg aus dem Registr. gemachte auszug. Dagegen stimmt die vorliegende urkunde wesentlich mit dem lateinischen texte Reg. Rud. nr. 642.

       
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