Wir Friderich von gotez genaden Römischer kunig allezit ein merer des riches. Ver iehen und tun kunt allen den, Ij die disen brief ansehent oder hörent lesen, daz wir gelobet haben ze werben und sülen schaffen nah unserer maht, daz || des riches kurfürsten, die wir nu ze mal an uns haben oder noch an uns gewinnen, ir gunst und ir willen ¡¡ tun und geben sülent mit ir offen briefen zu dem phantschatz, den wir getan haben deu edelen mannen graven Ulrichen von Helfenstein und graven Iohans sinem sun an Spitzenberg und an Kuchen und swaz dar zu gehört, die wir in versezzet haben umb driutusent phunt haller, und ouch allen andern phantschetzen, die si von dem riche habent. Und ze einem Urkunde geben wir in disen brief versigelt mit unserm insigel.

Der gegeben ist ze Basel, do man zalt von Christes geburt driuzehen hundert iar und in dem funfzehenden iar, an der mitwochen nah der phingstwochen, in dem ersten iar unsers riches.

Stälin aus dem orig. im Staatsarchive zu Stuttgart. Siegel abgerissen. — Reg. Frid. nr. 313.