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Charter: Urkunden Deutscher Könige und Kaiser, ed. Böhmer, 1870 (Google data) 706
Signature: 706

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735. Ludwig IVbestimmt die itihrlicJie steuer der stadt Esslingen au/ achthun- dert p/und heller, welche sie in hriegszeiten zu eigenem nutzen verwenden dar/, und best&tigt derseJben ihre privilegien. Esslingen 1330 apr. 1.
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Acta Imperii Selecta - Urkunden Deutscher Könige und Kaiser mit einem Anhange von Reichssachen, Nr. 706, S. 582
 

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      Wir Ludwig von gotts gnaden Romischer cheyser ze allen ziten merer des richs. Veriehen offenbar an disem brief, daz wir durch der danckhbern dienst willen, so uns und dem rich getan hant, noch tun sullen und miigen, und umb den schaden, so von uns ge- nomen hant die wisen lut, der burgermaister, der schulthaisse, der rat und die burger ge- mainlich ze Esselingen, unser lieben getruwen, und durch besunder gunst sowir zu in han, in und irn nachkomen alsolich genad getan haben und och tun mit disem brief, daz sie eweclich by irre gewonlichen sture beliben sullen, daz ist iergelichs acht hundert pfunt haller, und sy daruber nieman drengen noch in me ze stiir uf setzen oder legen sol in kainen weg. Wer auch daz die vorgenanten unser burger oder ir nachkoinen redelich krieg an viele, so erloben wir in von sundern gnaden, daz iar oder als vil iar und dcnne der chrieg wert, die vorgenanten acht hundert pfunt an eines richs statt in zenemende und ze bewenden und zu bekherenn in ir nutz und notturift, wa sy ir daiin bcderfent. Das in ouch umb die truwe, so sy zu uns hant, unser gunst und gnad volleclich erschine, so bestetegen wir in und iren nachkomen alle die brief, verlihunge, handvest, frihait, genade und gut gewonhait, die sie von uns und andern unsern vordern chunegen und Romischen chaysern hant, und die sy

      LUDWIG IV. 1330 APR. 1. 503

      bi uns und ouch in behalten liant, und wellen, dass die eweclich stiite und unverendert be- liben. Wir gebieten ouch alleu unsern und des richs aiuptliitcn, landtvogten, viigten, wie sy genant sin, daz sie die vorgenanten unser burger an unseru ob geschriben genaden nit irren, me das sie si daruf schirmen, als lieb in unser hulde sigen. Dez ze urkunde geben wir in disen brief, versigelten mit unserm chayserlichen insigel.

      Der geben ist ze Esselingen, an dem palmtag, da man zalt von Christes geburt dru- zehenhundert iar, darnach in dem dreisszigestim iar, in dem sechtzehenden iar unsers richs, und in dem dritten des kaisertums.

      Abgchrift sec. 18 mit der berncrkung, dass sie mit dem orig. collationirt sei. — Reg. Lud. nr. 1103, wonach das Iateinische orig. mit goldbnlle zu Stuttgart, cin deutsches orig. ohne goldbulle noch zu Esslingen ist. ,

       
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