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Charter: Urkunden Deutscher Könige und Kaiser, ed. Böhmer, 1870 (Google data) 325
Signature: 325

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338. Conrad IV verpfdndet dem schenken Cunrad von Clmgenberg seine g&lten zu Ostheim und zu Walstad fur zweihundert mark. Hall 1249 aug. 339, Conrad IV gestattet Erwin seinem burggrafen zu Friedberg, fiir dessen burg Cransperg die benutzung des holzes dus dem reichswalde Mdrlermark. Sptier 1245—1250.
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Acta Imperii Selecta - Urkunden Deutscher Könige und Kaiser mit einem Anhange von Reichssachen, Nr. 325, S. 367
 

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      Cunrat keiser Frideriches son, von gotts gnaden gekorn in einen Roineschen knnig,

      BOhmer Act* Imp. 19

      290 CONRAD IV. 1249 AtTG.

      allewege ein merer und ein erbe des riches zu Therusalem, dun kunt allen luden mit diesem briefe, das wir Cunrade schenken von Clingenberg unserm getruwen han globet zu geben zwei hundert' mark. Unde seit daz wir des geldes nit gereit han, so han wir ime davor zu phande gesaczet unsere gulde die wir han in den dorferen zu Ostheim und Walstad. Der gulde sollen wir vart me nit han als lange bis ime genuch geschehe vor die zweihun- dert mark.

      Gegeben zu Halle, in deme abegin des achten mandes, in der siebenden indicten.

      Aus dem Falkensteinischen copialbucbe zu Miinchen, bl. 230. — Witre als achter monat der oetoher zu verstehen, wie B. zweifelnd bemerkt, so wiirde die urk. nach der indiction zu 1248 ge- hfiren. Da aber war im oct. Conrad im felde gegen den erzbischof von Mainz, w&hrend 1249 aug. das itinerar kein bedenken bietet, wenn wie kaum zu bezweifeln der ausstellort Hall in Schwaben ist

      339, Conrad IV gestattet Erwin seinem burggrafen zu Friedberg, fiir dessen burg Cransperg die benutzung des holzes dus dem reichswalde Mdrlermark. Sptier 1245—1250.

      Cunrat keyser Friederichs son, von godis gnaden in eynen Romischen konig gekoren, zu allen ziten ein merer, und ein erbe des Iherusalemschen riches. Wir thun kunt allen unsern getruwen mit diesem brieffe, das wir durch bede willen Eiwins unsers burgraven zu Friedeberg han ein sunderliche gnade gethan, also das sine burg Cransperg sal gebruchen vort me des holczes unsers waldes der da heisset Merlarmark, zu gebuwen und andern notdorften, glicher wis alse die lude die da wonen in unserme dorffe Morle bissher dessel- ben waldes han gebruchet alse lang es des keysers und unser wille ist. Des zu gedecht- nisse han wir diesen brief davon heissen schriben und mit unseren ingesiegel besigelt.

      Gegeben zu Spiere.

      Aus dem Falkensteinischen copialbuche zu Miinchen, bl. 64. — Ausgestellt sp&testens 1250, da der kaiser noch als lebend erwahnt wird; friihestens 1245, da 1244 oct. 1 noch Bupert von Carben burggraf war. Eberwin ist als burggraf 1249. 1250 nachzuweisen. Der kSnig war in dieser zeit nachweisbar nur 1246 ian. sept. zu Speier, 1250 in der umgegend; bei der diirftigkeit des iti- nerars gerade in diesen iahren gibt das keinen bestimmteren anhalt.

       
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