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Charter: Der deutsche Bauernkrieg (Google data)  KcVXIX. Freiburg an den schwarzwatdischen
Signature:  KcVXIX. Freiburg an den schwarzwatdischen

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Der deutsche Bauernkrieg - Jahr 1525 Januar bis Juli, Nr. KcVXIX. Freiburg an den schwarzwatdischen , S. 147
 

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Der deutsche Bauernkrieg - Jahr 1525 Januar bis Juli, Nr. KcVXIX. Freiburg an den schwarzwatdischen , S. 147

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    KcVXIX. Freiburg an den schwarzwatdischen

    <tt« .ii' i,r !,l, ^ pausen.

    (l«. Mai 152k)

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    ^uwer gestrig Schriben, so ihr uns gechau, haben wir verstanden, und ist in unser Macht nit, euch also einen Friden für mengMch zu

    l10

    zusagen. Aber so ihr wiederumb hinder sich und abziehen. so wollen wir für uns und die unfern, deren wir ungefarlichmechtigsind, gern gute Rachpnrschafft und Friden halten, und dazwischen durch eigen Bottschafft. fürderlich an F. D. unsern gnedigisten Herm werben, da mit daß euch ein gemeiner Frid zugesagt und ihr zu Ruwen gestellt würden. Wir achten auch, unser gnd. Herr Margraf werd zu ver mögen sein, sollich Meinung auch zuzugeben, damit so möchten ihr und ander doch zu euwern Wib und Kinder komen und in Friden leben. Datum uff Zinstag nach Cantate An. 25.

    Burgermeister Rat und die Ächten,e r so von der gantzen Gemeind verordnet.

    tnxxxxI Markgraf Ernst von Baden an Freiburg.

    (1«. Mai 1525.)

    W.

    fügen Euch zu vernemen, daß uns dis Abendts von unserm Landvogt zu Röteln Schrift zukomen ist, darin er uns anzeigt, wie unser Unterthanen, so noch amheimsch mit sampt denen uß dem Rin- tal für Röteln komen, und das Schloß begert zu besetzen, dadurch das uns und unser Landschaft behalten und verwart mög werden. Dann sie nit wider uns sien, sondern haben sie uns in diser Empö rung für und für vorbehalten. So sie nun vernomen, daß man das Schloß mit frömbden Lüten besetzen wöll, sei ihnen sollichs unlidlich, sonder sei billicher, daß das durch sie besetzt werd. Demnach er, nach allerlev Unterred, so er mit ihnen gehabt, den Bericht mit ihnen an- genomen, daß sie zu einer Besatzung fünfftzig Knecht ins Schloß thun mögen, dieselben und so er vormals gehebt, zukamen gesworn, das Schloß uns und der Landschaft zu verwarn, alda nützit zerprechen oder hinweg zu nemen bis uff unsern und ihren wittern Bescheid. Sollichen unversenen Zufall wir euch guter nachpurlicher Meynung, euch darnach in allweg des bas zu schicken, haben nit verhalten wöl len, wiewol wir gar kein Gefallen daran haben.

    Dabv thun wir Üch auch zu wißen, daß uns die Gesandten der Statt Straßburg, so allhie sind, gesagt haben, daß sie glaublich bericht syen, daß der Bund die Buren zu Böblingen uf Fritag ver

    11!

    gangen geschlagen haben, in welcher Schlacht der Buren ob füns oder sechstusend umbkommen sein sollen. Bitten hiemit, Ihr wellend euch unser Gemahel und Kinder laßen bevolhen sin; das wellen wir gegen euch zu gutem nimmer vergessen, und euwer in disen Leuffen alltzeit getrewlich ingedeuk seyn, das mögt Ihr euch zu uns vertrösten. Da tum Brisach ylend, Zinstag nach Cantate zur nünten Stund nach Mit- tag Anno 25.

     
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