Charter: Codex Diplomaticus Lithuaniae, ed. Raczynski, 1845 (Google data) III.
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III. Jagnliis quaeque sequuntur usque ad flnem seculi XV. Ш. Jagiello i dalej
do korica XV. wieku. «f- Cepät SOL Acta diplomática régnante Jagalo, duce, ab anno 1379
nsqne ad annnm 1483. H«BlMai 111® Akta dyplomatyczne za
panowaniaJagie}y,lksiecia,odroknl379 do roku 1483. 4Й- Annus 1379. Daces Lithuaniae Jagal
et Kiejstut confirmant ordini pacem ad decern annos. Rok 1379. Ksiazçta litewscyJagal i
Kiejstut (trocki;) zapewniajq zakonowi pokoj na lat 10* Wir Jage! obirster Herczoge der
Littouwiu unde Kenstutte Herczoge zcu Tracken Tun kunl allen kegeuwertigen unde
nachkommenden, di desin brief seen adir boren lesin, das wir mit dem Geistlichen manne
Brudir Wyurich von knyprode Homeistir dntsches ordens, gemachit haben eynen Pride
czwisschen etzlichen unsern landen der Rösen unde eczlichen iren Landen zcu Prüsen Mit
sulchir undirscheit unde beczeicheuunge das unsir Landt der Rasen, das au dem teil der
Memmil gelecgen ist kegin dem laude Prosen also Wilkewitzk Saras Droyczin Meluik Belitzk
Brisk Camenlz und das Landt Garten, Fride haben sullen vоr allen luten des landes zcu
Prusen, vor herunge vor Strateru und vor 54 allirhauden luten di en schaden tuu mochten Do
wedir sullen haben Fride in iren landen Ostirrode das gebiet mit Ortolfsburg und mit allem
deme das zcu dem gebite Ostirrode gehorit, und das landt, das zcu Allensteyne gehorit, und
ouch di gebiet di zcu Gunlauken und zcu Seburg gehoren, vor allen Littouwen und Rosen,
also das en von herunge noch von Struterie noch von keynirhande lote un sir laude keyn
Schade gesehen sulle, ouch sullen unsir lute der Ruscheu landt, und- des laudes Garten mit
uns czien uf alle andir ende des landes zcu Prusen ane uf di gefridtin landt di benümet
sint ouch so mogin ire landt di in den Fride geschreben sint, mit en wedir uf alle
LiUouwen und Rosen czien ane uf di, di in desin Fride sint genommen, ouch sullen unsir
Russcheu landt di gefridt sint, in der Wilinis di vor iren Landen gelegin ist, fri und
fridelich jagen und visschen und buten haben, und ir gebrucheu zcu allem nuteze, und das
landt Garten sal haben in der wiltuisse, von dem sel bin lande Garten also vil, an der
Memel au zcu bebin, eyne myle obinwennyg Perlam di Memel uf und gerichte czu gen Sechs
milen in di wiliuis kegin dem lande zcu Prusen, und di Memel uf zu gen bis an di gëfridten
landt. do si ruret Wilkawiczka das gebiet. an allen enden des striches von der Memel sechs
milen zcu gen, di gerichte uf kegin dem lande czu Prusen in di wiltuis, also das si binnen
deu greniezen Friheit haben mogen an Jagit an visscherie an buten und an allem nutCze.
Glichirwys sullen die landt Ostirrode und Ortolfsburg, Allensteyu und Seburg und
Gunlanken, ire. wiltuis di bynnen iren greniezen gelecgeu sint, haben fri an Jagit
visscherie und buten und waynschos czu houwen, und allirleye nutz dor inne czu haben, ane
allis hindirnis und schaden, Ouch mogin di gefridtin landt von beiden sietin, an iren
enden dorfer besetezin, und nuwe hösir buwen, di alle den selbin Fride haben sullen, Ouch
sullen di von Garten und von den Russcheu landen, ire ochsen und vy in irre wiltuis futen
und generen, Were OHch das keyn mensche us den gefridien landen von beiden sietin in eynem
andern lande Gastwyse gefangin wurde von eyme here, das sulde man losen noch sinem
wergelde, Ouch sal keyn beer von beiden sietin ezyn durch di gefridtin landt Were ouch das
von beiden sietin eyn here czoge bi nebin deu dorfern in di landt, di in di greniezen von
beiden sieliu sint geschreben, und eyn beer keyuen schaden tete in den sel bin genanten
dorfern an htten, an vy, au getreide, au gebüde, den schaden sal der herre des landes
dirfrogeu an sinen luteu und us gen, und wy gros der schade ist, Jen sal her schriben der
des landis waldit, und sinem brife sal man dor an gelouben als ab her sine handt dor obir
gebe, wy gros der schade sie den sal man Im uf richten, und di lute, 55 ab ymand geslagin
wurde den sulde man bezaliu uoch sinem wergelde Dis sint di dorfer der Greniczen
czwisschen Perlam und Garten Mitulandorf des Bu- teuers von Garten das audir Sablocza
Poineuen dorf des Polens das dritte das Grosedorf do di Sudowin sitczen das
virdeAstrynedasvnmfteRamylaudorf das sechste Keutynane und Tamyanaue und Sukeudorf Desiu F
ride sulle wir undir en andir balden czen Jare stete und gaпiz ane alirhande argelist iu
guten tru- wen, und das dise vorgeschrebinen ding gancz und unvorserit gehaldeu wcrdin and
unczabrochiu des babe wir vorgenantir Jagel obirstir berczoge der litiou- weu und
langwenne unsir brudir unsir Ingesigel an desin brif lasin liengin Ouch babe wir Kinstutte
berczoge zcu Trackeu und Wytoutd unsir Son unsir Ingesigel au desin brif lasiu hengeu der
Gegebeu ist zcu. Trackeu in den iareu unsirs herrén Tusend drihundirt in deme Nun un de
Sebiuczigsten iare, an dem tage SeudteMichahelis des sint geczug uusir lieben Baiareu
Jorge Kasusna, VVaydelo Iwan Augmenten son, und Buseke des obirsten herczogen Baiareu, und
Saymunt GirdnUeu sou und Jadut ¡Surkauteu son unde andir vil unsir Baiaren wirdegis
getrunisses. (Batt* originaiis cam quatuor sigiiiis bene servatis inveaitarin archivo
secreto regiomontano. Caps« 52 Л'о. 3.) П. Annas 1380. Jagal dux Lithuaniae init foedus
cum ordine contra ducem Kiejstutum. Rok 1380. Jagal ksiazç litewski zawiera przymierzc z
zakonem przeciw ksiçciu Kiejstutowi. Wir Jagel obirster kung. derLittouwen Gelobin dem
Erwirdigen fursten and herren Bruder Wynrich von Knyprode homeister dutsches ordens und
siuen nach- komelingenundsinemganczenordeu desLandes zcu Prusen und zcu Liflande Fride und
Sicherheit, das wir iren Landen, noch iren luten keynen schaden tun wellin an
keynirherunge noch an keyuirhaude dingen do von en adir iren luten adir iren landen, von
uns adir von uiisern loten schadegeschen mochte Sundirab dasgeschege das ei mit eyme here
in unsers vettern Kinstutteu adir in siner kinder laudt quemen mit 56 eyme here and
dorinne herten, ab wir do czu jagetin mit unsir n luten . adir unser lute ane uns do mite
stride unser gelobde und unsir brief nichtsin gebrochin doch sosulle wir noch unsir lute
keynis strites wedirsi begynnen noch keynen schaden tun mit striie, wurde ouch keynir irre
lute von unsern luten gevangen di sulde wir en lediglich ane schatczunge wedir geben, were
ouch das si adir ire lute unwissens in unsir laudt sich vorrentyn So si in unsirs vettern
Kiustutteu adir in siner Kinder lande herden und uns etzwas schaden tetin an brande adir
an anderm schaden adir unsir lute etzlichen vingen do mite sulde ir gelobde und ir brif
ouch nicht sin gebrochiu doch sulden si uns unsir lute ane keyuirhande schatzunge und ane
gelt und ane gut wedir gebin Sundir eyn wort also sy, der gevangene sal also vil gebin uf
das, das man dis deste mynre merken moge abir keyn gelt noch gut sal man von beiden
sietiuvor keynen gevangenen nemen. Dis vorgeschrebene ding und allis das uns der
vorgeuante herre der Homeistir und sine Gebiteger in irem brife uns gelobt haben, das
gelobe wir Im wedir und sinen nochkomelingen und sinem ganczeu orden czu haldeu in ganczen
guten truwen ane allirley list Diser dinge in eyner stetin Sicherheit habe wir unser
Ingesigel an disen keginwertigen brief lasen hengeu der Gegebin ist uf dem velde Dandiske
in den Jaren unsers herren Tusendt drihundirt in dem achtzig sten iare am achten tage des
heiligen Lichnams. (Litterae originaies inveniuntur in archivo secreto regiomont. Capsa 52
No, 4.) (Dnorrш appendeniium sipiitorum tantum aiterum optime conservatum est.) in. Annus
1382. Jagal et Schirgal dux trocensis confirmant ordini pacem ad quatuor annos. Rok 1382.
Ja gal i Szyrgal ksiqzç trocki zapewniaja, zakonowi pokoj na lat cztery. Wir Jagal von
gotis gnaden grosir konig zcu lyttauwen und wir Skirgal Hertzog zcu Tracken, gebrudere Mit
eygenem willen und ryfem rate aller 57 unser andern brudere, Gelobin deme erwirdigin
geistlichin hereu Bruder Con- radt Zcolner von Rotinsteyn Homeyster des ordens, des
dutschen huses von iherlim. Mit allen synen gebitigern und ouch deme erbern geistlichin
manne Bru der Wilhelm von Vrymersheim Meister zcu liflanden und synen gebitigern und allen
yren Landen zcu Prusin und llflaud, Eynen guten, steten, sichern, vrede, nit neest von
Wynachten vort obir vier Jar zcu weriude, Das sy, und alle dy yre, von uns und allen den
unseru bynnen der Zeit keynerley wys mit heere, ader ouch struterie, obir gerelin , noch
beschedigit sullen werden, ane trogene und arge list und wir gelobin ouch dar methe bi
truweu und Warheit und bi unsern erin, das wir mit allen den unsern, bynnen desin vier
Jaren. getouft und Cristen wellen werden, Desir dinge zcugezeügnissehan wir unsere
Ingesegele an desin briflasin hengen, der uf Dobesin werder gegebiu ist, In den Jaren
unsers heriu Drizcenhundert ym zewey unde achtzegesten Jare In allir heiligin abinde, Das
gezcugin unser liben geboriu bruder hir nach geschrebin Cariebut, Langweune, Carigal,
Wygant, Swetregal, und Hannike bürger zeur YYilne unser getruwer dyner. (Litterae
originates inveniuntar in archivo secreto regiomont. Capsa 62, No. 6. ) (Duorum
appendentium sigittorum tautum atteram, Jagatis regis, bene conservatum est.) IV. Annus
1382. Jagal et frater ejus Schirgal dux troecnsis douant ordini teuthonico terram
Samaiten. Rok 1382. Jagal i brat jego Szyrgal ksiaxç troeki nadajq zakonowi niemieckiemu
ziemie zmudzka,, Wir Jagal von gotis gnaden grossir konig czu littowen und wir Skirgal
herezog czuTracken gebruder Allen kegenwortigeu und czukunfiigen, dy des sen briff ansehen
lesen adir horen Grus und heil und dy warheit czu dirkeonen 8 58 desir undirgeschrebuer
dinge wandt dy beweisunge der werke czeichene siut der lybe des hau wir angeseen Fruntlich
beweysunge Rath hulffe . arbeit und inancherleye müe, dy die erbern geistlichen bruder des
Ordens des dutschen buses von ierusalem czu Prossen und czu Lieffland, uns und deu unseru
mit libe und mit gute bewiset haben, des wir uns euch noch allewege czu In seyn vor muten,
Hirumb so haben wir mit wolbedochtem mute, frey unbetwnugen und mit Ratbe Metewissen und
volbort unser liben Muter Julianne der grossen koni- giuneu czu littowen und dessir
undirgeschrebener unsir Bruder, alse Cariebut. laugwenne Carigal Wigant Swetregal und
unsers getruwen Rathes, gege ben den vorgenanten erbern geistlichen Brudern und yrem
ganczen orden alle dy land und Jegenoth besaczt und umbesatczt czwisschen des Ordens
landen, und der Dobyes gelegen, anczuheben am Mittelstrome der Oobissen, als sie in die
Mymmel vellet, uff czu gehen bis dar sy czum ersteu entspringet mit allem nutcze,
hirschaft vreyheit, mit allem Frommen und rechte ewiglich frey czu besitczen gleicherweis
als sy yre ander land besitczen, und wir vorczeien nus ouch do mete und unsere rechte
erben und nochkomelinge allirley ansproche allir herschaft eygenschaft und rechtis
geistlichs und werltlichs, dy uns adir nusern nachkomenden czu Frommen und czu nutcze
mochten komen, dy wir au dem lande haben gehat adir haben mochten. Czu ewigem gedechtuisse
dessir dinge han wir unsere Ingesegele an dessen brief lassen hengen, der uff Dobys- sen
werdei* gegeben ist in den Jaren unsers herreu Tusent dreyhundert im czwey und achczigsten
Jaren In allirheiligen obiude Geczeug sint unsere liben geborne Bruder hirnachgeschrebeu
Cariebut . laugwenne . Carigal . Wygant. Swetregal und Hannike Burger eznr Wilne unser
getruwer diner. (Transsumtum originate de anno MCCCCX invenitur in archivo serrcto. Capsa
52. No. 7.) Annus 1382. Jagal et Schirgal duces Lithuaniac assecurant ordini theutonîco
paccm per annos quatuor. Rok 1382. Jagal ! Szyrgal, ksia^zçta litewscy zapewaniaja,
zakonowi niemieckiemu pokoj na lat cztery. Wir Jagal vom gotis gnaden groser konig czu
litowen, und wir Skirgal her- czoge czu trecken gebrudere mit eynegem willen, und reifen
rate aller unser andern brudere, geloben und voreynegen uns dem Erwirdigen geistlichin
heren, brader Conrad czolner von rotinsteyn, homeister des ordens des huses von Je rusalem
mit allen synen gebitigern, und ouch dem erbern geistlichen manne, Bruder Wilhelm von
vrymyrsheym Meister czu lifland und synen gebitegern, das wir Im bynnen desen vier Jaren,
dy sich hu nebest czu Wynachten anhe ben, und vort dar dy vier Jar weren sullen, helfen
wellen wedir alle dy, dy In wedir sin, adir sich wedir sy seczen, und wir geloben ouch do
mete, deme vor geschobenen homeister, synen gebitegern und den brudem des ordens, das wir
bynnen desen vier Jaren keynerley orloge noch krig, mit nymande anslan noch dirheben
wellen, Is en sy czuvor, mit yrem rate gewissen und willen, des glich sy uns ouch hyn
wedir gelobit haben in yren brifen und wen is so verre kumpt, das uns der egenante
homeister, dutsches ordens und syne gebiteger yre lute uns czu hulfe kegin litowen senden,
dy sullen von heyme yre eygene kost, an essen und trincken, an habir und hew, bis czu der
Wille haben, vor- dan von der Wille wellen wir In dy kost an essen und trincken, an habir
und hew, besorgen und schicken, desir dinge ewiclich czu gedencken hau wir unsir Ingesegil
an desen brif lasen beugen, der uf Dobisin werder gegeben ist in den Jaren unsere heren
Tusent drihundirt im czwey und achczigisten Jare in aller heiligen obende. Geczug sint
unsir liben geborin brudere Caribut Lang s' wenne, Carigal Wigand Swetregal und haucke
barger czu Wille unsir ge- truwir dyner, und andere vil ersame lute. (Transsumtum
originate de anno MCCCLXXXXlll. invenitnr in archivo leereto regiomont. Capsa 52 No. 8.)
«fr VI. Annas 1383. Litterae Jagalis ad ruagistrum generalera ordinis theutoaici ia
oegotio ducam Witowdi et Tokwili. Rok 1383. Odpowiedz Jagala mistrzowi wielkiemu zakonu
niemieckiego w sprawie ksiazqt Witolda i Tokwila. In nomine domini amen, Anno Nativitaiis
eiusdem Millesimo Tricentesimo octuagesimo octavo Indiccione undecima Pontificatus
sanetissimi in cristo Pa tris ac domini, domini Urbani divina Providentia pape sext i anno
decimo, Mag- nificus dominus dominus Cunradus Czoluer de Roibenstein, Ordinis domus iheu-
tunicorum Magister generalis, coram venerabili Preceptore eiusdem Ordinis per Lyvoniam
miebi Notario publico infrascripto imam litteram generosi Principis Regis Leühovie in
publicam Formam redigendam tradidit, preseutibus eciam testibus infrascriptis, enius
littere tenor sequitur in bec verba. Saluiacione multum amicabili cum sincera dileccione
premissa, Domine Magis ter Princeps serenissime. dominacioni vestre facimus esse notum,
quod vestris Ktteris sana mente bene inlelleximus in quibus Nobis significatis quod Vytaut
et Tokwyl, olim Duces Lettowie apud vos fuerint constitute, ut supplicatis pro eisdem nt
eosdem Duces ad nostram graciam susciperemns, et eis aliquid dare- mus de hereditate et
Patromonio eorum, aliquid eis redderemus, quod libentis- sime causa vestre dileccionis et
amicicie facereimus si conveniens esset, Sed quia non pnssimus eis bene credere, vestre
gracie committimus ista et consilium vestrum super biis desideramus habere, et eciam
vestra dominado habeat in me 61 moria quomodo debeatîs fugitivos nostros suscipere et
teuere, vide tu r tamen nobis inconveniens, quod deberemusserpentemin siuum ponere, eciam
sicut ves- tra gracia a nobis desiderat, at cum Ducibus de Mazovia treugas pacis teuere
vellemus usque ad Festum sanctum Pasca, quod causa vestre amicicie volumus bene facere et
treugas pacis teuere, sicut vestra gracia desiderat, et eciam si vobis placebit ad unnm
annum ultra Festum pasee, tali tamen condicione addita, ut oiunia bona et mercimonia, que
sunt nostris hominibus de Vilua recepta, et arrestata exintegro restituautur et reddentur,
et eciam bomines nostros de Vylua, qui sunt arrestati, cum omnibus leonis liberi
dimittentur, et de Castro illo Vysna sicut dicitur quod sit vobis expositum in aliquam
pecnuiam, de hoc non dolemus, sed videtur Nobis iueongrunm et iueonveniens, quod nostros
inimicos et adver sarios sublevaiis, et adiuvatis nobis in detrimeutum, et dampnum, cum
tamen vestra gracia bene seit quomodo ordinatum et terminatum sit inter nos, ex utra- que
parte, quod non debeat unus ex nobis alio in aliquo nocere, adversan, sed unus alium
iuvare contra omnem hominem, uoverit eciam vest ra gracia ut de Zemaytis, quod ad vos
vocare intenditis, unde rogamus vestram amiciciam ut nullo modo eos ad vos invitetis, ideo
quod omnes Zemayti subdiderunt se nobis, et Fratri nostro dilecto Duci Skyrghel et eciam
quia multas adversitates susti- nuimus a nostris homiuibus et Litwauis, de quibus vobis
non possimus scribere pro ista vice. Datum Vylne in Epyphania domini. Subscripcio vero
eiusdem littere erat in bec verba, Jagal magnos Rex Lyttawye amicus vester sincerus,
superscripcionis verba fuerunt que sequuntur, Magnifico domino, domino Cunrado summo et
generali Magistro ordiuis theutnuicorum h. littera detur sine Mora. Sigillum eiusdem
littere fuit figura equi currentis in quo sedebat vir armatus habeos in manu dextera
gladium extensum, in cera rubea, et circumscripcio si- gilli fuit Jagal dei gracia Rex
Letthowye, huius autem commissionis ad couscri- bendum in forma publica testes sunt Cuncze
de Kreauten, et Jon Voyt, clientes et quam plures alii fidedigni, acta sunt hec anno.
Indiccioue Ponlificatu quibus supra, proxima die dominica post festum Pasee, in Castro
Marienburg, in Pruscia. Et Ego Nicolaus Glezeri clericus VVarmiensis, publicus imperiali
auctoritate notarius predictam litteram ad conscri- beudum coram pre fat is testibus
acoepi et in haue publicam form a m redegi et signo meo et nomine siguavi, mauuqne pro
pria conscripsi in testimonium et conscripeionem vocatus et rogains. (Traossumtum
originate iuvenitur iu archivo secreto regiomont. Capsa 62, nro 0.) 02 — VIL Annus 1383.
Conradus Zöllner magister generalis indîcit bellum magno duci Lithuaniae, Jagali et
fratribus ejus. Rok 1383. Konrad Zöllner wiclki mistrz wypowiada wojnç wielkiemu ksiçciu
litewskiemu Jagatowi i braciom jego. Bruder Conrat Zcolner vom Rotinsteyn. Homeyster
deutsches ordens. enpi- ieu Jagale deme grosin Ilerczogin zcu Liüouwin nnseru gewoidichen
grus, Wisse Jagal, also als wir dir vormals czwir zcngeschrebin habin, und unser gebitiger
onch zeweir zeu dir sauten, und dich lisen bitten, das du uns zcu fruntlichen tagen
quemest, do wir unsern gebrechin, von des ordens und der Oistenheit wegin mit dir hettin
us mogin redin, Dor uf du uns nykein antwort woldest entpiten, do wir uns mochtin noch
richten, Sundir nu letzt worest du zeu Rate wordin, uns in dynen brifen schribinde, das du
gerne zeu uns komen weldest, wo hin wir selbin wcldin, den brifen und dynen worten
geloubten wir genczlich . und furen Inn uf bis zcu Kirsmemel, und wenn gerne vorbas uf di
Dobyes gefarn, bette wir mit unsern Schiffin do hin mogin komen, went das wasser alzcu
sichte was, als du selbin wol weist, und onch Skirgal . diu Brn- dir wol hat gesehen, des
wurde wir zcu Rate, und santen unsern Marschalk zeu dir, und lisen dich fruntlich bitten,
zcu uns ken Kirsmemel zcu komen, das du vor grosem obirmute und vor obirgir hochfart uns
zeu rechtem wedirdrise nicht tun woldest, sundir du vorsmeets uns, und hast uns den löten
in den muni gegebin, dor an uns leide gnnk ist gescheen, Hirumme so wisse nn du uns nicht
zen Tagen kummest noch komen woldest, das wir do bi nicht gutis gemerken noch geprufen
knnnen, und is ist uns eyne schelunge au dir, nach dem wole das unser gebitiger mit dynem
Bruder Skirgal geteydingt und geredt habin, dyBrife sprechin zcu vor an von nnser wegin
und wir mit eztlichen unsern Gebitigern. di do nicht mit woren, onch soldin unser
Ingesegel an di brifehengiu Durch de.s wille und ouch durch andir sache willen were wir
gerne mit dir zeu tagin ko men. und onch durch unser armen gefangen willen di du uns mit
gewalt vorbel 63 dest, und mit unrechte, alleyne wir doch dir dine gefangen gar gutlich
wedirgebin, di do veil besser woren wen dy unsern, di du uns vorheldest, und lest si
vorko- fin kenRusen . do sy eigin musen sin, des wir sunde habin ken gote und schande vor
den loten, Onch so weistu wol . das di brife vnne habin. di du und din Bruder Skirgal
vorsegelt habin, das das laut zcu Samaythen sulde unser sin, bis uf di Dobiez des
undirwiudesiu dich und schribest uns in dynem briefe, si habin sich dir dirgebin und dime
liebin Bru dir Skirgal, und wir sulden ir uns in keyuer wise zcuczin, Onch hast du di
Cristinheit gebeert in der Masow, und du doch wol weist, das dyne brife sprechin, di du
uns gegebin und vorsegelt hast, das du keyn orlouge mit nymaude soldest anhebin, is enwere
denne mit unserm wissen und willen, domit brengst du uns in eyn vordechtuisse, und in
eynen bosen lünemunt, Ouch hatte wir den kompthur von Rangnit in Botschaft zcu dir gesaut,
der uns geclagit und gesaget hat, das du vorboiin heitest beide unsern lüten und ouch den
dyuen, das im nymant eyn wort muste zcu sprechin, des wir bis do her gar ungewonet gewest
sin, und merken wol das der geloube gar crang ist, den du zcu uns hast, und hetten wol
gehofft, das unser ordiu und wir bessers umme dich und dyne Bruder hetten vordynei, beide
von Lifland und ouch von Prüsen, Ouch nymest du uns das unser, als das laut Sameythiu, das
vor veil Jaren unserm ordin zcngehort hat, des wir gute brive und Ingesegel habin, das ist
di Fruutschaft di du uns bewiest, wedir den dinst, den wir dir getan habin, den grosiu
homut und unrechte gewalt, welle wir, noch enmogin nicht lengir von dir liden . Hirumme so
wisse Jagal mit dynen Brudirn, sint der zeit das wir keynen geloubin noch stete tröwe an
dir vinden, so sage wir dir den frede uf von der Liflendir wegin, und ouch von nnser und
unsers gaпesen ordens wegin, und wellen noch desim Tage keynen frede me mit dir haldin,
des zcu eyme grosirn und offinbarn bekentuis habe wir unser Ingesegel an desiu brif lasen
drnken, der gegebin ist zcu Marienburg in der Jarczal unsers heriu Tusunt dryhundert im
drey und achzeigsten Jare am Heesten donrstage nach Jacobi apostoli. (ln Fot. nonouitae
missh ac de anno 1417 — 1419 reperiuntur in archivo secreto repiomont ) 64 Source Regest:
Codex Diplomaticus Lithuaniae - Codicibus Manuscriptis, in archivo secreto regiomontano asservatis, Nr. III. , S. 73
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