Vertrag Friedrichs von Perg mit dem Bischöfe von Regensburg.

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Der Pergär ist mit dem Bischof von Regenspurch also verrich tet, daz er sich mit sinem Dinst nimer vercheren sol von dem Gots- huse untz an sant Georin Tag, der nu nächste chumt. Ez hat ouch der Bischof ouf des Pergärs Läuten 3i tt. R. dl. di hat er im in sin Hant gesetzet alle, swi si genannt sint, si sin eigen oder lehen, edel oder unedel, di sol er lösen mit sin selbes pfenningen, swi er si gewinnen mag an mit den Läuten; war', daz er di Laut nicht ■wider löst in der vorgenannten Frist, so euln si dem Gotshuse ze durchslächt vervallen sin. Ob min Herre der Bischof nicht enwär, so sol man sii. 2m Nachchomen leisten und einem Goteshuse, umb swaz vor geschriben ist. Ist aber, daz sich di Läut vervallen, so sol ez hinnach bei vier Man stein, swaz man im umb di Läute hinzu geb. Mügen sich di vier nicht verrichten, so sulñ si einen Ueber- xnann nemen, an dem sol ez danne ste'n. Er sol ouch sin Läute nicht anwerden, noch versetzen, noch dhein .Vingerzeig ouf si ge ben; wär aber der Pergär nicht, so sol des Bischofs Gelübd und di Verrichtigunge gein siner Housfrowen ste'n sam gegen in selben. Und daz daz also stäte belibe, darumb ist der prif geschriben, und mit hrn. Haborts von Süniching sines S wagers, und mit des vorge

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nannten Pergärs Iñsigeln versigelt. Bi der Verrichtigung, di gesche hen ist. datz Regenspurch, da von unsers Herren geburtte wareiv, 1288 Jar, an sant Bartholomeus Tag, sint gewesen hr. Ulrich der Tumbrobst, hr. Chunrat der Tumtechent, hr. Albrecht der Viztum. ze Regenspurch, hr. Hobort von Sünching, hr, Dietrich von. Owe und ander piderb Laut.

Sigillum Frîderici Je Perg adpèndet, altero avulto.