Conrad! Epi Ratispon. Confirmatio fundatae Capellae in Niedermünster.
Nos Chunradus dei gra Ecclesie Ratisponensis Epus, notum iesse volumus universis presencia inspecturis, quod cum Berchtoldus Laeubler Civis Ratisponen. in remedium anime sue Capeliam prope paradisum inferioris monasterii Ratispone in honore sepulchri domini de nostra licencia et de consensu dilectarum in Xpo ven. abbe inferió- ris monasterii, et Conventus ibidem fundasset propriis sumptibus et expensis, ipsique Capelle Curiam suam in Schirling, quam a dis creto viro Gebolfo de Metenbach sub testimonio bonorum virorum Ulrici de Haselbach Salmanni, Ulrici Avekkingaerii, Rapotonis Pan- holz, Hertvvici de Snaeuding, Friderici officialis in Schirling, Gotlri. di, Sighardi, Alberti officialis, Göhzaer, Prennaer, Hertvvici magistri coquine et alioruai plurium fide dgnorum proprietatis titulo pro 85. libris denar. Ratispon. comparavit, dotis nomine tradidisset et li- beraliter assignasset Sacerdoti, qui in ipsa Capeila ad presentacionem dicti Laeublaerii ministrabit, perpetuis usibus applicandam, et nichilo- piinus dicte Capelle de predib tarn rusticis, quam urbanis ad ipsam pro prietatis titulo spectantibus pro luminaribus certos et perpetuos reddi- tus distinxisset ordine subnotaro, videlicet, quod annis singulis in festo omnium Sanctorum de domo Straubingaerii sita prope domum advocati 60 denar. de molendino in Pübel 1J2, tt. item de agro iuxta idem mo* dendinum sito 1/2 tt. cere, item de Ratesaw 1/2. tt. cere, item de majori Curia ibidem libra cere persolvi debeant sepedicte Capelle pro luminaribus, prout sat clare superius est expressum. Nos con- siderato suo devotionis laudabili proposito in hac parte illam sibi de consensu ven. Capituli nri benevolenciam et graciam duximus facien- 4am, quod duas Vineas dictas Göldel et Zusetz sitas in Tömling
. i- dem Scbaeichenberg per sepedicturri LaeubTer a Wernhere carnibce in Tömliug, suaque uxore pro 82 tt. denar. Ratispon. com- paratas». quas olim a nobis nostraque Ecclesia dilecti fidèles nostri Erenvèlsaerii ct Hobcnvelsaerii, et consequenter ab Ulis discretus mir les Frideiicus dictus Raitenpucher in feodum tenuerunt, per eosdem Erenvelsaeries, Hohenvelsaerios, et Raitenpucbaeriuro in ara, mani- bus résignâtes, prenótate Capelle appropriavimus et appropriatas per petuo esse volumus, ka, quod post obilum ipsius Laeublaeni doti Ca pelle ipsius accederé debeant pleno jure, ipsarumque fruetus, excep- tis duabus urnis" tinr, que lirmmaribus sepedicte Capelle perpetuo de- servienty in usus capellani irrevocabiliter convertantur; dictus autern Raitenpuchaer, ne ex alienatione Vinearum prescriptarum nra Ratis-
Kon. Ecclia aliqualem videretur sustinere jacturam, dua predia in aitenpuch, et unuin in Steten sita, que ad eundem proprietatis titulo pertinebant, in recompçnsam congruam in nris manibu» resig nará, et a nobis cadem in feodum recepit et denuo recognovit. I« cujus rei testimonium presentes ïitteras conscribi fecimus, et nri ac ven. Capituli nri Sigillorum munimine roborarj. Datuaj Ratjspoa« ацш doming iауб. XIX. Kalendas Januarii.
^umI ilU r'suagab p^* Sicilia itltiesá aJpenJent,
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Assignatio quoru-ndam bonorum et rcclditiiura facta haeredibiw Ottenis militis de
'tii.. •■ j?:ir.' Fanholtz pía debito»
. Çburiïàdius dei gra EccUe Ratispon. Êpus Universis pre* sentía p^pecturis volumus esse notum^ quod beredibus seu liberis ^jçmV^uorAdamr-, militis dicti Panhohz pro 3o tt. denar. Rat.- qua* ab eodem. Cntone dnus Ileinricus predecessor noster felicis memorie »ecepit blím in pecunia numerata, et impendit emptioni advocatie in Swaebelweis. et aliorum bonorum ibidem, bubam in Eglolfs- beim, quam coluit Karolus ibidem, solventem tres scafias siliginis- et tres scaffas avene, item feodum dictum Schützenlehen estimatum ad dimidiam huqam, solvene duas scaflas siliginis et duas avene annis singub's assignavirnus, accedente communi Consensu nri Capituli sub hoc pacto, quod easdem possessiones pro 3o tt. denar. Rat. usualium ab beredibus praefati Panholtz, nos vel Successores nri, quoeunque
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tempore aún! pîacuerit, habeamus reeraçndi liberara faculiatem. In
cujus rei testimonium presentera daraus litteram Sigillorum nri et
Capituli nri robore communitam. Dat. Ratispone азщо dm l*$7t щ
ociaya beatotfum Martyrum Innocentum, »V ■ -л1 ^'
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Num. DCCXXVIL 1207. 3a Jan. Ex ©tígíáafi.
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Venditio «reís Scbauer&teio Jbcta Epe ДаОДр./.ц.,,, . , , ,j, .:
Ich Ulrich der Loter von Schawnstëin tön chunt allen den¿ di" disen brief lèsent oder hörent, daz ich minem Üben hwretf'Bischof Heinreich von Regenspurch, dem Got gnade, und sinetn Gotshanse, als ouch ich minem liben herrén, Bischof Churiràden,' und dem vor genannten Gotshause, nu erchanrit han und ercheVine, ^nein Purch ze1 dem Schawnstein, di min Eigen wàz, mit' allem1 dettf, "diz darzu' gehört, ez sei eigen oder leben, verlihen oder unverltheri,' und be- sunderbar waz ich het datz Griffe n wan ch, mit allem dem, daz darzu gehört, besucht oder unbesneht, ze holtzi und^ze Velde gege ben und verchaufet han umb 128 tt. R. dl. uwá eingeantwurt han, für eigen immer mer ze besitzen und ze_ haben. Derselben Pfenning hat er mich gewert, und bezalt 3o tt. uricT umb 28 lt. hat er mir erlöset einen Hof zu W-eind^enhül, und* urob -%&M- jspbmin herré der Bischof im selben ledigen ein Gut, daz Ieü datz'Griffenwanch, daz zu dem Schawnstein gehört, und ich im damit gegeben han, daz umb diselben Pfenning ze einem Pfände versetzt ist; der übri gen Pfenning, der 60 tt. werdent, hat er .mich verrichtet*, und hat mir dafür sein und des Gotshaus eige'n,-. einen! Hof ze Wefdenhül, der gilt 1/2 Schaf Waitzes, 'und zwai Schaf flokker/,' lfyhâ"-tji Scïiaf Gersien, und zwài Schaf Habern, und г-Д tt. dl. 4'Gafase üiffl Ä: Hü ner, 1/2 tt. Aier und 10- Chesej7 und Rínf Pfenw6rt°B'rodés;iíe' Wei nachten; einen Hof ze Reichgozzing, der gfilt r/3 Schaf Waitzes und 2 Schaf Rokken, und 1/2 Schaf'Gersten, uni Z Schaf Habern, 1/2 tt. dl. und 6 Hüner, 1/2 tt. Aier und 10 Chëse, ünd '5 pfenn- wert Brotes ze Weinnachten: d^tz Chii;ttensé Vom der jftözzeleins hub 21 Schilling dl. und 3 Metzen Waitzes der großen IMazze, und darzu alle Jar ab dem Chasten zè Hohenburch 2 Schaff Rökken ze rehfem Lehen gelihen, je daz pfunt geltz nach Herrn Gült für 8 tt. R. dL mit solchem Geding, daz ich oder min erben, swenn ich
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nimmer bin, inlnem herrén dem Bischof und sinen Nachchomen und sinem Gotzhause umb diselben pfenning, di danne gib und geb sein, dasselbe Gut wider gebn suln ze einem rehtem Wider- cbaufe. Ez sol ouch min herré der vorgenannt Bischof den Widern, der in dem vorgenannten Hof ze Weidenhül ligt, der Chirchen ze Alrspurch widerlegen, und 90I mir der mit demselben Hof immer mer für Aigen beleiben alz vil, daz ich denselben Hof ze Weiden hül und denselben Widern und ander Gut, daz vorgenannt ist, und daz mir von dez vorgenannten Gotzhaus wegen für diselben 60 tt. же einem Widerchaufe verlihen ist, ze rehtem Lehen dem vorge nannten mmera Herren dem Bischof an einer und dez Gotzhaus stat hinwider ze pfant gesetzet han, daz sich mine Chinter, swenn si ze im Jarn chôment, verziher* auf di vorgenannte Purch ze Schawnstein, und auf alles daz Gut, daz ich mit dent Schawnstein dem vorgenannten minem herrén dem Bischof und dem Gotzhaus verchaufet han, alz ez vorgeschriben stet, besucht und unbesucht, und sul dazselb Gut als lang ze pfände innhaben, untz daz sich di vorgenannten mine Chinter verziben auf daz foder Gut ze dem Schawnstein mit allem dem, daz dazu gehört. 1st auch, daz ich des votiern Gütz, daz mir für diselben 60 tt verlihen ist, an will wer den, je mitten, daz sol ich minem herrén dem vorgenannten Bischof anpieten, ob er ez gewinnen welle, oder sein nachchomen, er ge winn, ez, oder ich geb ez fürbaz, dazselb gut sol ich nach sinem Rat anlegen, und sol dazselb gut, daz ich gewinn, sin und siner Nachchomen und sines Gotzhaus plant sein, alz daz voder. Ist auch, daz man je mitten von mir wider ehauifet, oder von minen Leib- егЬегц diselben pfenning ьо1 ich aber anlegen nach sinem oder nach einer Nachchomen rat, und daz ich damit gewinn, |daz sol aber ir phant sein, als daz voder. Ist auch, daz mein vorgenannter herre dazselbe Gut. nicht widerchaufen mach, noch enwil, und ich ez fürbaz geben müzze, daz sol ich tun mit solchem Gedinge, daz ich nicht teurer verchauf, dann umb di 60 tt. di ich darauf han; und swem ich ez geben wurde, daz ez der minem oftgenannten herrén und sinem Nachchomen, und sinem Gotzhaus ze rehtem Wi derchaufe wider geben sol, swenn man ez an in suchet, umb daz selbe Gut, alz ez vor verschriben ist. Daz daz also stät und unzer- brochen beleihe, han ich minem vorgenannten herrén, sinen Nach chomen und sinem Gotzhaus gegeben disen brief mit miner friunt hrn. Heinrichs des Parsperch, und hm. Fridrichs des Kaittenpuchers.
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*md auch mit min selbs ïnsigel versigelt, und der sint Geziugec hr. Chunrat der Tumdechant ze Regenspurch, hr. Albrecht meines herrm dez Bischofes Vitztum, hr. Chunrat von Lupurch, lir. Ulrich von Abensperch, hr. Heinrich von Ernvels, hr. Hawort von Süniching, hr. Paldwin von Pa'rbing, hr. Hainrtch von Parsperch, hr. Fridrich ■von Raittenbuch, hr. Ulrich von Stauff, hr. Ulrich von Uppchovea der Hofmeister, hr. Herman von Wisent, '■ der Egelolf .von Egelol- feshaim, Chunrat von Wisent, Perchtold von Wisent,' Fridrichi Pochstech, Ekkart von Lebenekk, und ander Ziuge genüge, und ist daz geschehen, da von unsers herrén Geburt waren 1297 Jar, ze Kegensburch, dez juähsten JMiticheu èvor unser Fro wen tag ze der Lichtmefs, '-»'••«
Tria Sigiüa inlegra adpendenh'u > . . j-
Num. DCCXXVIH 1*57, 27. Febr. Ex Original*
denuntiatio advocatiae in Curia et Vinea Peuchaim. ■
Ich Hartmann der Peuchaimär vergich an cksem Brief, daz ich aufgegeben han di Vogtai über den Hof und über den Weingarten ze Peuchaim minem Üben hrn. dem Bischof Chunraden von Re genspurch, und han mich gäntzleich verzigen alles des, daz ich von pfantschait darauf het, und han auch gelobt und mich darzu gebun den, daz ich Schafen und fugen sol, daz mein raren Brüder Hansel und Karl sich auch gäntzleich und on gevär verzeihen sum der vor genannten Vogtai vor Mittervasten, di schirst chumtc darumb han ich gesetzet ze Borgen minem vorgenannten hrn. dem Bischof minen hrn. von dem Stain hrn. Ulrich, und den Gogel von Abach, und Chunraden den Ulrainer also, ob mein bruder sich der Vogtai nicht verzigen, als hievor geschrieben ist, so sol die Vogtai ze durchslächt und on allen Chriek ledich sein minem vorgenannten hrn. den bi- schof von Regenspurch, und sol ich im dannoch geben 3o tt. R. dL tun ich dez nicht, so soin mein vorgenannt Borgen ze Regenspurch in dt Stat varn, und auf minen schaden da laisten, swenn si meia hr. der bischof dazu vordert, und suln ans der stat nimmer chomen on sein Urlaub. Daz daz alles stat beleib, gib ich disen brief versi gelten mit mines hrn. von Abensperch hrn. Ulrichs, und mit mi nes vorgenannten hra. von dein Stain. (Altmaostein) lasigeln. Ditt
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ist geschehen ze Regenspurch, do won dffiés Geburt vçrgange» wrarea i «97 lar, ал dem Aschrag.
ßigillum Ulrici de Atensberg eauestrt adpendet,) Mfero avuls»,
.C.' ¡ Num. DCCXXVII�?L Хф..+t. Martiî.
Chunradus Epu* Ratispon, donat Coenobie Windberg- Qrd. Praemonefa-af. uni versos et singulos prorentu» jnajorum déchu arum i* Huadcrdorf, qvarum proprielaa ad Ecclesiam Äatisponcascm spectabat, una .cum pracdioLo in Steten, quod Coaradus filius Alberti Nujpergarii tenait ab Ecçlesia Ratisppji. fepdo. Pa« turo Ratijppuae аддо Ропиад 1297. XII. Kal&nd. �?ргЩа, ,:
■ * Mon, Bole, Xir. 5$,'' - '' V"'
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Codex Episcopatus Ratisbonensis, ed. Ried, 1816 (Google data) 453, in: Monasterium.net, URL </mom/EpiscopatusRatisbonensis/be8d30d5-f33a-47d7-80b1-a724f8daa074/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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