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Charter: Codex Episcopatus Ratisbonensis, ed. Ried, 1816 (Google data) 426
Signature: 426

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Num. DCLXIX. 1291. 6. Februaríí. Ex Original*,
Source Regest: 
Codex Episcopatus Ratisbonensis - Eminentissimo et Reverendissimo Domino Domino Carolo Theodoro, Nr. 426, S. 663
 
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Donatio variorum bonorum circa Castrum Ëbcrspeunt silorum facta a Duce Ottone ч Ecclfsiae Raüsbonensi.

Nos ötto dei gra pálat. Comes-Rem, dux BaWarie, presentibus proßtemur, quod cupientes formam et statutum Ecclcum et Kcclia- rum in suis juribus et honoribus crescere et vigere, ut divinus Cultus ampliatus catholice roboretur in laude ejus, qui in Ecóliis honoratur: ob sirtcerifatern ifaque et devotíonem, quá nos dnus nr Henricus vene- rabih's Ratispoft. Epirs prosequitur, et varia, et multiformia obsequio- rum genera, que nobis et progenrtoribus nris, et precipue dive re cordation's dno Heinrico, quondam karissimö rtro genitori prestitif, et in posterum exhibebit, sibi et Ecclie sue Rutisponensi possessio

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nes nra* «ta*-in suburbio et circa suburbium .Cjptfi. Eberspeunt in recompensam debitam et devotam, videlicet bona in Celle, bo na in Eilingen, molendinum щ Pache, duo bona in Perg, ипищ in Weg, Curiam in Chafterspách de nre liberalitatis gra, et ka- rissimorum lratrum nrorum Ludowici et Stephani beneplácito et con sensu •donavimus, tradidimus, assignavimus, sive leoda luerint inféo dât a vel non infeodata, seu predia alludiaiia, que propiietales dicujR? tur, cum omnibus suis juribus et obventionibus, quesitis et inqui-, rendis, cultis et incultis, silvis, paseuis, pratis, piscarás, foreslis, adyoT catiis, vel alio quocunque nobis titulo compelebant vel competeré videbantur, nullum nobis jus vel Jurisdictionen! in premissis posses- sionibus ammpdo vendicando, imo dicta Ecclia prernissas possessio- nes possidebit perpetuo paciíjee et quiete. Renunliamus itaque una- cum predictis iratribus nris Lud. et Steph. ac pro omnibus heredibus nosiris, «quo* duo concedente habebimus in iuturum, in sepedictis possessionibus premissis, ac quibuscunque aliis juribus, exceplionibus videlicet doli, actionis in factum, restitutionis in integrum, et omni juris auxilio canonici vel civilis, per que possent dicte possessionem repeti vel earundem donatio impugnan. Ipse etiam dnus nostex Hatisponen. Epus firmiter repromisit, quod predicta bona per no«, nrosque fratres karissimos sibi et Ecclie sue Hadspon. liberaliter tra- dita in recompensâtionem per alieujus feodi collationem, dura se tempus obtulerit, restaurabit. Et ut hec permaneant inconvulsa, pre- aentem litteram de karissimorum lratrum nostrorum premissorum be neplácito Voluntatis nri Sigilli robore du.vim us muniendam. Datum in Lantshut anno dni 1291. in Crastino beate Agathe.

Sieillum Ducti Oilonis équestre integrum adpenaet,

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. JNum. DCLXX. 1291. 24. Febr, - * ) ».

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Henrîcus Epus RatUpon. donat Cornobio Weltenburgemi parochialem Ecde- clam in Staubing, quae ad collaüoncm Eporum Ralispon. cx jure patrooatus ab antiquis temporibus pertinuit, cum omnibus suis adtineutiis, salvia tarnen »ibi et suis Succcssoribus juribus katlicdratici, collcctarum, procurationum papalium, déci ma ni m , et omnium aliaxum consuetud inum , qui bus parochia onerata. mancat. Si- iniil inofliciatio praedictae parocbialis Ecclesiae Stau hing per sacerdotem et moua- chara Conveutus Wellenburgensis ab abbate

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Epos insulam Werd dictam, villae Staubingensi conliguam, et Silvam in monte Artzberg supra claustro sito, пе�? non orones proventus de Purks talfo ipsius znontis apud Weltenburg ad Epum a progenitoribus suis, Cómitibus dé Roten- eck ¡ufe baereditarlo derqlùtos libere donat Coeaobio praedicto, excepta tarnen jroprietate ipsius Purckstalli, quam expresse çuoad, funduu} sibi -et E^cclesjae Ratis* ponen»! reservat, ^Datum Ratisponae anno Domini lagt, ia difjaocti Matkiae

Apostuli*. л • rj;'t ihu. «r<4 :'■ itia L -1 ■ ' и .a'.'t't <p Mon. Boic. XIII. З79.

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Num. DCLXX�?.' 1291. G. Май. Ex Original

Des Bischöfe* von Regensburg Teidigung zwischen den Herzogen гол Baien».

Wfr Bischof Heinrich von Regenspurch tun allen den chunt, •di disen Brief ansehent, daz wir zwischen den Herzogen von Bai ren, Herzogen Ludwigen, und Herzogen Otten seinen Vettern an sand Johannstag Evangelist, alz er in daz Oel gesetzef wart, also geteidingt haben datz Regenspurch, nach" dez Purkgraven Rat von Nurnberch, der h\ dem Teiding waz: Dez ersten, daz alle di Hantvest, di zwischen in gegeben sint seit Herzogen Heinrichs Tod, dem Got genad, mit allen ir Saetzen und Artikeln, di daran begriffen sint, stät und in ir Chreften beleiben sum uritz auf sand Marteinstag, der nähst chumt, alz ez begriffen ist an der lezten ч Hantvest, di datz Regenspurch gegeben ward ah unser Frawen- Abent in der Vasten. Wir wellen auch, daz' alle Gevangen ledig sein on allen schaden, und sol daz ergdn in 14 Tagen; ez suln auch di Herren ni' ht Gevvaltes haben, dhein Frist lenger ze gebçn we* der umb di Gevangen, noch umb ir schaden. Wir Wellen auch, dht di nidern Vitztum einen Tag miteinander haben' an der Mitichen jin der Pfingstwochen datz Regenspurch und dez ersten abrichten urnb raub und umb prant, und von dem Tag reiten auf di ge- merk'-h und di auzrichten, alz ez an der vodern Hantvest stej, di datz Freiing gegeben wart. Wir wellen auch, daz¡ di obern 'Viztura dez nährten Tags nach dem Sonwentag einen Tag fiaben suln zwi schen der Sel'genstat und Wiklenberch, und miteinander abrichten umb raube und umb prant, und von dem Tag reiten auf di Ge rne-kh, di in ir Ampten sint, und di auzrichten nach der vorge nannten Hantvest. Wir wellen аш-h, daz weder der Richter von

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Dachaw, noch der Richter von Chranchsperch, noch anders Nieman in den Gerichten, di inj Chrieg sint, iht richten suln, uniz auf den nähsten'Tag, den di Herren miteinander haben suln, in baiden on echaden, ak ez an der yodern Hantvest stet. Ez suln auch . di her rén einen Tag miteinander haben dez nähsten Tags nach sand Ja cobstag zwischen der Niunstat und Wildenberch, also daz der Tag ze Chirehdorf sei, daz auch di herrén lieplich urid friüntlich mit einander leben, und ir Laut und ir Lant mit Frid und mit genadea behalten untz auf den vorgenannten sand Martinstage, dez manen und biten wir si mit Fleiz, und gebieten in bei dem Gelübd, dez ei sich und une Pischof Heinrich verbunden habent. War' aber, dez Got nicht geb, daz diweil ein schad mit raub öder mit prant, oder mit Vanchnuzze, oder svvie der schad genennt mag werden, ergieng, den sol man abtun in 14 Tagen nach der vorgenannten Hantvest, und suln di Herren nicht Gewaltes haben, Frist darumb ze geben. Man sol darumb laisten und den schaden bezzern nach der Hantvest. Wir behalten uns baiden auch den gewalt, oder uns Pischof Hein richen, ob der Buregraf dabi nicht mag gesin, daz wir der herrén oder der Vitztum Tag gelengen und aufgeschieben mügen nach mi ser bescheidenheit on Gevärd, ob der Herren einer diweil bi dem. lande nicht war, oder di Vitztum ein ehehaft not irrent, daz man den Tag nicht gesuchen mögt umb dez Branpergers Gut, daz der Neunburger von Aibling bechlagt hat vor dez Herzogen Ludwichs Richter setzen wir, daz dazselb Gut dhein recht dulden sol, alz vor der herrén beider rat, und. sol in der Gewer sein, alz ez hergewesen ist. Wir Herzogen Ludwich und Ott verjehen auch, daz wir all di Sätze, di der vorgenannt unser Herr der Bischof Heinrich von Re- genspurch zwischen uns gesetzet hat, als an disem brief vorgeschrie ben stet, staet behalten wellen, und haben dez ze einem Urchunde disen Brief mit samt dez Bischofs Insigel mit unser beider Insigel versigelt. Diser brief ist gegeben datz Regenspureh, do von Christes Geburt waren 1291 Jar an dez vorgenannten sand Johanns tag. Der Satz sol doch nicht schaden der Hantvest umb di Schidung, di si nach Minne oder nach Recht umb alle sache, alz da geschriben stet, an unz gelazzen habent, di sol stät beleihen untz auf ir ziL Der Brief ist geschriben, als vor verschriben ist.

ЗГп'л Sigilla Maesa ad pendent,

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