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Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1301 IV 22
Signature: 1301 IV 22
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22. April 1301, Lack
Rudolf von Schärfenberg reversirt gegen Bischof Emcho von Freising betreffs der ihm übertragenen Pflegen von Preiseck, Klingenfels und Gutenwörth.
Source Regest: 
ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 12, Nr. 443
 

orig.

Current repository
Hauptstaatsarchiv München

angehängtes Siegel abgerissen
Material: Pergament
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    Ich Ruodolf von Schaerfenberch vergich vnd tuon chunt allen den die disen brief ansehent oder horent lesen, daz ich meinem besunderm herren herm Emchen dem ersamen bischof von Frisingen do er mir sein burchgrafschaft vnd sein pflege ze Preysekke, ze Chlingenvels vnd ze Guotenwerde enpfolhen vnd eingeantwert hat, hintz meinen triwen geheizzen vnd gelobt han, daz ich im oder seinem nachchomen an alle widerrede vnd an alle gevaerde ze swelicher zeit des iares er si vodert mit seinem brief vnd mit seinem gewizzen boten, widerantwert mit guoten triwen, vnd waer halt, daz ich die weil oder swer mich angehoert deheinerlei schaden enpfienge, dar vmb sol ich im seiner pflege deheinen weis vor haben, ich suele im si widerantwerten. So geit auch mir mein herre von Frisingen ze purchuote iaerichleich auf die selben veste hvndert mvtte waitzen vnd chorens seines chasten mazzes ze Preysekke vnd hvndert mvtt habern des selben mazzes vnd virtail seins weins auf der March vnd darzve die maevtte ze Guettenwerde swaz dev vergelten mach. Darzvo hat er mir sein ampt enpholhen vnd alles sein vrbor auf der Marich mit allem dem reht daz dar zuo gehoert, von dem ich mich sol lazzen genvgen des daz dem amman von altem reht angehoert, fuerbaz sol ich niht muoten vnd sol mich des lazzen genvegen vnd die veste da von besorgen mit wahtern vnd mit torwaerteln als si die naehsten iar veriht sint gewesen, vnd von dem andern, das meinen herren den bischof angehoert von seinem vrbor, bin ich im schuldich gantzlichen seinen gelt in ze bringen vnd volle raittvenge schaffen ze tuon von meinem diener dem ich daz ampt enpfilich, von iar ze iar die weil ich die pflege inne han, vnd der selbe amman sol als bescheiden sein, daz er daz guot von iar ze iar triwelich bestift vnd den leuten als bescheidenlich mit geuar daz sein mein herre dehain entgeltnuezze habe an seinem gelte. Ich sol auch von meins herren weinprobst swen er da zuo schaffet, gewarten meines viertails des weins also daz er meimen herren des ersten seines tails sol ausrihten vnd mich dar nach des meinen weren. Ich sol auch dem weinprobst fleizzichleichen beholfen sein daz meins herren wein gantzlichen einbraht werde, vnd im vor sein ob im iemant mit gwalt vnd an reht eines vnd des andern seines rehtes iht wolt enpfveren. Vnd dar veber daz mein vorgenanter herre der bischof vnd sein nachchomen von mir des gewis sei, gib ich im disen ofen brief versigelten mit meinem hangenden insigel, der ist gegeben ze Lok da von Christes gebvert waren drevtzehenhvndert iar vnd da nach in dem ersten iar, des naehsten Samtztages vor sand Greorien tage.
    Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 12-13

    Original dating clausedes naehsten Samtztages vor sand Greorien tage



    LanguageDeutsch
    Places
    • Lack
       
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