Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1327 II 07
Signature: 1327 II 07
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7. Februar 1327, Waidhofen
Wulfing von Randeck gibt dem Bischofe Konrad von Freising die ihm verliehene Burg zu Randeck auf.Source Regest:
ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 156 Nr. 572
ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 156 Nr. 572
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Haus- Hof- und Staatsarchiv Wien
anhängendes Siegel
Material: Pergament
Ich Wuelfing von Randekk tun chunt vnd vergich offenleich an disem brief allen den di in sehent oder hoerent lesen, daz ich oft chom fuer meinen herren bischolf Chuenrat mit meiner gesweyen mit meins brueder Dietrichs saeligen wirtinn vnd mit ir chinden di mich poeten daz ich daz haus vnd di purch ze Randekk mein tail auf gaeb meinem herren bischolf Chuenrat daz ich meinem brueder Dietrich saeligen het verchauft, dez wolt mein herr bischolf Chuenrat nicht af (!) nemen von mir vnd daz er in ez gelihen hiet vnd sprach zu mir vnd zu in ze drin molen, chom wir zu im, er wolt daz haus vnd di purch von mir nicht auf nemen, wan daz ers seinem goczhaus wolt behalten vnd wolt ez in nicht leihen, daz si sich dez bedechten mit iren freunden, also schieden wir zwier von im. Zedem dritten mol chomen wir wider fuer in vnd wolt mich dez mein geswey meins brueder Dietrichs saeligen hausfrawe vnd irev chint nicht erlassen noch vberheben, ichs (!) gaeb ims also auf vnd wolt ins nicht leihen, also gab ich meinem herren bischolf Chuenrat von Freysing daz haus vnd di purch ze Randekk gar vnd gaenczleichen mit meinem verdachtem muete auf vnd verzeh mich als rechtez dar an in sein hant daz ich dar an het oder gehaben mocht, vnd wolt mich dez mein geswey meins brueder saeligen hausfrawe vnd irev chint nicht erlassen noch vber hefen (!), ich gaeb ims also auf als vor geschriben stat. Do sprach mein herr bischolf Chuenrat zu mir vnd zu meiner gesweyen vnd zu ir chinden, ir hant vnrecht tan vnd habent euch nicht weislich bedacht vnd beraten daz ir Wuelfing habent gehaissen di purch vnd daz haus also auf geben, daz ir ins nicht liesent dragen vnd inne han, vnd sprach mein herr zu in, sterben wir so mugent ir daz haus vnd di purch vnd swez ez werd ist, gar vnd gaenczleich verliesen. So sprich ich Wuelfing pei meinen triwen, daz ez also gevaren vnd geschehen ist als da vor stat geschriben an disem brief. Vnd zu einem vrchund vnd worhait aller der ding als da vor geschriben stat, han ich disen brief geben versigelt mit meinem insigel. Daz ist geschehen ze Waydhouen do man zalt von Christes gepurt dreuczehenhundert iar, dar nach in dem siben vnd zwainczgistem iar, dez naechsten Samcztags nach Vnsern frawen tag ze Liechtmisse ze der cherczweich.
Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 156-157
Original dating clause: dez naechsten Samcztags nach Vnsern frawen tag ze Liechtmisse
Language:
Places
- Waidhofen
Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1327 II 07, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/FreisBm/1327_II_07/charter>, accessed 2025-04-23+02:00
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