Die Frei- und heimlichen Gerichte Westphalens, Nr. Urkunde XXVI. , S. 165
Die Frei- und heimlichen Gerichte Westphalens, Nr. Urkunde XXVI. , S. 165

Wisset Erwirdtger Jn gott geistlicher Vatter vnd Herre Hre Johann Btschoff zu Wirzpurg das mir geclagt bat Lenhart Heyle wie das ir Jme schuldig seyt xxim Reinische Gulden von dinsts wegen als er uch gedient hat vnd ir seyt Jme schuldig ein pferdt von xxim Gulden, das er Jn uwerm Dinste verderbt vnd uch geantivort habe Bin ich von wegen des heiligen heymlichen frien gertchts an uch wendende, das Jr uch mit Ame darvmb richtend inwerdig xiiii tagen nach Angesicht diß Briefs, thut Ir des nicht, So hat er vor mir an dem heiligen Gericht mit Vrteilen vnd mit recht behalden das er uch oder die Vwern vor soliche egeschriben schulde vffhalden mag biß so lange das er seins Haupt geldes vnd schade alles beczahlt ist vnd als er das so mitVrteile vnd rechte vff uch erwonnen hat, so sten ich ime des zu von gerichts wegen. Gegeben zu Sachsenhausen am nesten dinstag vor ciriaci, vnder meine Jngeßigel sub anno dm. »icecexxxviii.
Johann Monhoff, Frigrase der Grasschast zu Waldecken.
Usener, Friedrich Philipp: Gerichte Westphalen, 1832 (Google data) Urkunde XXVI. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/GerichteWestphalens/04db0551-bbd2-4235-9a0e-1de5964415a2/charter>, accessed 2025-04-09+02:00
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