Die Frei- und heimlichen Gerichte Westphalens, Nr. Urkunde XI.«. , S. 348
(ex oriß.)
Aufschrist: Dem Vnderkoiffer Joste Ferver vnd Hennechen von Soden, Borger tzo frauckvard ghescriven :c.
Weysse liben Bysundern, So ich vch gheeysched baitte vnder de Lynden tzum frynehaigen vor den frpenstul an daz hilighe he
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melllche richte an en offenbar dlngk gheeyschet, vnd gheboden haitte von clage weghen Herman Gilderkes vn ir synt vsse ble, ven vnd hayn! daz ergenante gerichte des hiligen rvmeschen ri- che« versmayd, hirvmme So synt Jr In Bruche vn Boysse ghe- wyset demlulvem gerichte vnd mir myt namen Jn ses vnd festig alder konnynck tornesche, vnd der irgenante Herman ist myr an- gemuttende west en ful gerichte tzo thunde vber vbern Lyb und hoigesten ere, da doch istunt vorgeboden haben de ersamen Bor ger vnd Rait tzo dem freyenhagen also da ich solich swer gerichte vff getbogen habe tuyschen hir vnd dem negisten dyncrstag vor Johans nativit. also daz ir vch noch mochte besynnen Ho uvern egen Eren vnd maches noch dem ergenanten Herman willen vme syne «rwunnen sache de bewgset synt vnd dem Gerichte vnd mir vmme solche Bruche vnd Buysse ergerürt, thust diss alles nicht, so wird en alsollich gerichte vff den vorgenanten dincriiag ober vch gende, vnd darin mach dar, neymant vorbidden kunt tr also- lich noch vorroaren duchte mych vor vch wol geraden weß, Ehe- screven vnder myn Jngeß.
^ ^ Manegoli, frygreve des biligen romefchen Riches auch l." « v) m»ns üben genedigen Hern von Hessen.
Usener, Friedrich Philipp: Gerichte Westphalen, 1832 (Google data) Urkunde XI.«. , in: Monasterium.net, URL </mom/GerichteWestphalens/1c92a38b-23ae-4e94-ba38-d5a7032d6f9d/charter>, accessed at 2024-11-21+01:00
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