Die Frei- und heimlichen Gerichte Westphalens, Nr. Urkunde X. , S. 140
Die Frei- und heimlichen Gerichte Westphalens, Nr. Urkunde X. , S. 140


Wir Burgermister vnd Rad zu Franks, bek. vns vffentl, mit disem Brieff als d. Erwirdige Fürste vnd Hre her Diederich Grtz- bischoff zu Colen Htzoge zu Westfalen vnd Angern :c, vnße gnedig. lieben Hren einen gemeynen Cappitels daz an siner Gnaden Fryenstul gen Arnßbg gelaiht het, der da sin sal des nesten Mon- dag nach sant Cecilientag nehft kommet, als vns fürkommen ist, wand wir vnße Burger vnd die vnßn da mit Fürnemunge der heymlichen Gerichte zu Zyden belastet vnd bekrudet worden sin, vnd werden, als vns bedünket, So schicken wir zu dem vorgenan ten Capitelstage den Ersamen Walthern von Schwartzenberg vnßn Mydescheffen vnd Radgesellen, vnd geben Jm ganze mögde vnd
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vollen Gewalt ln vnd mit crafft dieß Briefs, vnße Gebrechen do fürczutrengen, dar Inne Rad vnd Fürdernis zu bidden vnd zu fragen, vnd nach Gelegenheit) furdaß in den sachen zu tun vnd zu lassen zu glichcrwyse vnd in aller der massen wir selbs tun mochten oder sulden, obe mir geinwurtig do wercn vnd zu stun» den, oder gebüren mochte do zu sin. Des zu Urkunde han wir dtr egcnant «nßer Siede Franckfort Ingeß. an diesen Brief tun henken, Geben vff samßtag nehst nach sant Martins tag anno domini nccccxxxrx.
Usener, Friedrich Philipp: Gerichte Westphalen, 1832 (Google data) Urkunde X. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/GerichteWestphalens/270bee1d-6846-4702-94fe-3ec53c34b96a/charter>, accessed 2025-04-17+02:00
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