Die Frei- und heimlichen Gerichte Westphalens, Nr. Urkunde XV. , S. 307
Den ersamen wysen vnße lieben besundern Burgermeister vnd Radt der Statt zu Spier.
Frederich von gots gnade Psaltzgr. by Rone Hertzog in Beyern des heiligen Römischen Rychs Ertztruchsesse vad kurfürste :c.
Vnßn günstllchen Gruß zuvor Ersamen wisen lieben besun dern. Nach dem sich etliche vergangen Iar viel vnd mancherley vnzymliche« vnbillicher vnd vnrechtlicher fürnemen der wefifelschen
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gericht halb In Landen allenthalben begeben haben, menglich zu unlidiicher Beswerde, deßhalb etliche Fürsten geistlich vnd welllich vnd wir auch Graven Herren vnd stete vns eyner fruntlichen verstenteniß vertragen vnd geeynet hant, Als wir uch Abeschrlft her Inn verstoßen schicken In Meynunge vnd gut bedünken dwiele ir vnd die uwern, als vns nit zwifelt zu manchen malen mit den gemelten westfelschen gerichten anders dan gebürlich angelangt vnd vmbgetrieben werden, vnd die fürgemelt eynunge eynen sun- derlichen punct inhelt, wie ander Herre vnd stete In solich vsten» tenlße zu komen begerende dar Inn vffgnommen werden sollen, das ire alsfer uch das lieb vnd gelegen ist, Auch dar Inn bege- ren vnd komen mogen, das alles verkünden wir uch im allerbe sten uch darnoch mogen gerichten, dan wir uch sunderlich gnade zu bewysen gantz geneigt sint. Datum Heydelbg vff dinstag nach dem heiligen Crlstage anno dm. «cocci^xi.
Usener, Friedrich Philipp: Gerichte Westphalen, 1832 (Google data) Urkunde XV. , in: Monasterium.net, URL </mom/GerichteWestphalens/364e2512-9775-482d-a51d-59e082700dac/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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