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Charter: Usener, Friedrich Philipp: Gerichte Westphalen, 1832 (Google data)  Urkunde XII.
Signature:  Urkunde XII.

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Schreiben des Freigrafen Gerhard Struckelmann zu Arns- burg, Eversberg, Rüden und Veylstein, an den Rath in Frankfurt, vom 24. März 1495, des Freigrafen Er- klarung in den Bann betr.
Source Regest: Die Frei- und heimlichen Gerichte Westphalens, Nr. Urkunde XII. , S. 303
 

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Die Frei- und heimlichen Gerichte Westphalens, Nr. Urkunde XII. , S. 303

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    Den Ersamen vnd vorsichtigen Borgermelster vnd Rait der Stait tzo Franckenfort, mynen guden Frunden und lleven Herrn.

    Ersamen vnd vsicbtigen guden Frunden vnd lieven Herrn als Uwe Ersameht my Ißont geschr. heb« ais Ich in vleden tzy- den von Clage wegen enn geheitten philippen von Bergen dorch

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    ^. I30 —

    sin pcurator Itzlich Iudden vor genomme het, bover uwer Statt Frihelt uwer Bebstlichen Conservator by dem Banne vnd Penen vorbeiten laissen :c. Inhalt uwer schrifft. darvon heb ich tzo gu ter maile vstain vnd beger uwer Ersamheit darup gruntliche tzo wetten, dat eyn priester gekommen is mit Itzlichen mandata In die Statt tzo Werle gelegen in dem Sticht« von Cölne, der myns gnet. lieven Hern von Colne Iurisdicsi vnd geistliche Gerichte is von sin fürstl. Gnaden Official vnd siegel vnd aldar vorbereit dat ich dieselve sache solde ainstain vnd beresten laiten mit den vorß. partdyen vnd mynen gnet. Hern von Colne kenne geven wes sine fürstl. gnaden aisdan in derselven saichen vor sin fürstl. gnaden frien vnd heymlichen gerichlen gehandelt wolde hebn dar wolde ich my geborlichen Inne halden; also bleiff dieselve sache anstein vnd leyet ouch noch alzo darvp gaiff ich demselven Prie ster des eyn Bewys vnd hie nam die mandate mit sich dat ich der nicht en saicht vnd anbreicht er ouch nicht dat alzo in der warheit gescheit Is das my der selve Official vnd sigeler noch tzo staln sollen boven dat al, na Inhalt der keiserlichen reforma- cien vnd gesette des hllgen romesschen rychs fryen heymlichen ge- richte vnd besloltten achte na fcienstolls rechte, So sint alle Fri- greven also berechtichet vnd privilegert von paweste vnd Keiser dat wen er oiff my nicht bannen en sol, ais wen dat clar ge- schr. fyndet stain in derselven reformacle in dem xiArtikulus dat also lutet vnd angeet Man ensal geynen Frigreven bannen die wille hie vnvorfolgt is von sime Oversten wer die Pauwes noch neymant anders sint dem male dat hie in keiserlichen koniglichen statt vnd stoel sittet vnd die friengerichte vnd heimlichen besloitten achte hanthovet want die friengerichte der hilgen Kerken vnd dem kristen Gelowen dorch den hilgen keiser Karell gesatt, vnd dorch den hilgen vader pawes Leo konfirmert vnd bestedigt synt dorch vmb drier hande punte vnd stücke dat is off hie twivelde aln dem cristencloven vnd sin echte Wiff vorlettte vnd godes huser hulpe verstüren, as man dat vor der vindet in libro tertio capltulo negen vnd vertig vnd ais ir schrive von michel hennen vnd gamer hennen tzo nydern Erlebach der clagen halven bernhart molners tzo Bylsteyn vorgenomen darvp beger Ich uwer Ersamheit tzo wetten dat tzo Arnsborg in dem boemgarden vor dem frienstoile eyne gerichtliche Capittels Daich gelaicht is vp den nesten Gonst- daich oiff myddeweichen na philippi vnd Iacobl' dar mogen sich aisdan die Beclageden ere sprache vorkleren laiten wes sich als- dan von recht geboret wil ich my nahalden vnd anders nicht wes ich uch tzo eren vnd bescheide tzo willen doin moichte dede ich altzid gans gerne keime god die, uch bewaren wllle. Geschr. vn

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    der mynem segel vp den dinrdach na dem sondage oculi anno

    Gerhart strukelman Frlgreve tz? Aernsberch Hom Eversberge, tzo Rüden vnd tzo Bilsteyn :c.

     
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