Charter: Kremer, Christoph Jacob: Geschichte Gülch und Bergisches, 1769 (Google data) (aä§.XX.)
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(aä§.XX.) "I>ir Dietherich Greue van Loen vnd van thyney herre van Heinsberg
vnd van Blanckenbera doen kunt allen den genen die desen brieff sien of hören le'en, dat
wir mit gunsilicker vruntschaft gesichert ind geloif Hain, sicherin lnb gelouen mit guden
treuen den Edelen luden Heren Gerarde elften Sonne zu Guylche Greuen van dem Berge vnd van
Rauensberg vnd Wilhelme van Guylche Gebruderen, vnsen liun» Neuen, dat wir diewilewir
leuen, duenindl?al« den füllen in allen fachen die gunst helphe ind vruntschafft, die
vurmaltz gewest sint Nlsschen alderen der vurgeschr. vnser Neuen van Guylche vnd vusen
alderen, »oltine füllen wir den vurgenanten vnsen Neuen van Guylge mit all vnser macht die
l«n» . devanGulge, vandemVerge. van Verghem, van tvildenberg vnd van Toi- lendorp helpen
weren weder alremalch, wannc ind wo ducke, dat sy des zu doiu halnt, vnd si vns rechts
gehorsam willen syn, vßgescheiden den Herzoge van Gelren et sinen bruder, mit desen
vummrden, of sich hernamals tzwist of orloyge erhune tusschcn deme Herzogen van Gclren vnd
sime bruder vp ein syde, lud vnsmt Neue van Guylge vp die ander side vnd wulden vns vnse
Neuen van Gmilze, irS rechts geloyuen, vnd die gebruder van Gelren niet, so füllen wir
vnsen Ne uen van Guylche helphen weder si mit alle vnser macht, wair si des bedmffen vnd
in al derseluer wise, en wulden unsen Neuen van Guilche irs rechts vns niet geloiuen, vnd
vns die gebruder van Gelren irs rechts geloyuen wulden, so wogen wir de» binderen van
Gelren helpen weder vnse Neuen van Guylge mit alle rn« ser macht, wair si des bedmffen,
wilge helphe wir doin füllen vnsen Neuen va» Guilge vursprochen zervart, aen vurzoch
welche sut wir des van irren wegen ae» gesun» der Herren von Helnsberg. 41 gekmnen warben,
vnd wer« dar sacke, dat wir binnen lants niet in weren, s» solle« vnse Vrunde vnd vnse
Ambtslude, die vnse Schluß ind vnse lant zerzyt inne haint, dieselue Kelphe doin, van
vnsen wegen, so wie vurgeluyt halt, wilch vur« genante hclphe wir solen doin vp vns selfS
kost, bis wir in vnser Neuen lande van Guylge comen syn, vnd da» voirt sollen vnse Neuen
va» Guylge vns lud« vns volch leueren, ast gewohnlichen ls die wile si vns mit vn'en Volke
in irre helpe beHalden willent. Voert in soln wir vp vnse Neuen van Guylge niet vnrde«
ren, verluyß noch schade, van vnser helpen wegen, sunder wilche zyt vnse Neuen van Guylche
hoyflude were» des orloges, als wir in irre helpe weren, und si dan mit irren luden
gevangen kriegen, vnd wir gevangen verloren van vnsen Vrunden, so solen vnse Neuen van
Guylge mit irren gegangenen > also vere als die reichent vns gevangen Vrunt los machen.
Vortme vmb raste vnd beste vnser Neuen van Guylge vnd vns selss vnd vnser lande inde lllde
vp beide syden syn wir des mit in elndrechrich worden, of hernamails einich twisi
opstunde, tnschen vns of vnsen landen vnd luden, dat wir dairvmb niet gryffen in solen
vnsen Neuen vanGuyl« ge an ir lief, noch an ir guet, noch au ihr laut, noch an ir lüde in
euncher wise, aen wir füllen kyßen vs vnser Neuen Rade van Guylche tween bescheiden man,
die wir willen lisen, die sullen vnse Neuen van Guylche vns gchoersem ma« chen, vnd vnse
Neuen van Guilche sullen kyßen vs vnsen Rade tween bescheiden man, di sy kysen willent,
die sullen wir in gehorsame machen, wilche vier man ganze macht sullen hauen allen tzwist
tuschen vns vnd vnsen landen ind luden zeschlichren, vnd zesaessen zwinlichen mit rechte,
of mit minnen, vnd so wie die vier dat zaessent, dat gelouen wir mit guden trcwen,
zevoldoin, inde siede zuHal den, vp wilche swuyliche schcydnngen, wer des mit vnsen Neuen
van Guilche suerdraghin syn, wilch zyt wir vnse Neue» ran Guilche des maenen doen, so sul«
len si die tzwene, die wir gekoren Hain vs irme rade in enden zu Lienghe bi die tzween,
die sy gekorent haint vß vnsem Rade, vnd kunten dan die vier gekoren Raetlude den zwtst
wie die gelegen wer« n!et gcscheiden, binnen den ersten vier» zinnachten na irem inriden,
so sullen wir mit vns selfs liue komen binnen Gey« lenkirchen binnen den neisten achdagin
darna, vnd vnse Neuen van Guilche vnssen Aldenhauen egeyne nacht zeblluen, wir en Hain ee
laessen scheiden mit «cht of mit minnen, van allen twiste, die tusschen vns vnsen landen
of luden »verstünde. Vortme Hain wir vnsen Neuen van Guilge mit guden trewen gelotst ende
gelouen, of eman de vnder vnS gesessen were mit vnsen Neuen van Guylge zu doin hedden, of
mit emanne, die under in gesessen were, die niet bescheiden« f Heide 42 Urkunden znl
Geschichte Heide plegen en wnlde, den füllen wir dringen i»d tzwingen zu beftheldenhelbe,
«er« nuer die also weichlich, dat wi» vnsei Neuen helpe van Guilche darzu de» doerte«, so
sitllen si uns helpen vp irre kost. Vortme nNödcde eman, in onser Neuen lande van Guilge,
de nae der daet w vnse lant entgr.eme, den mißrcdi« gen sulten wir vnsen Neucn van Guylge
antwarden, ind en wer« dan of doet« Wäge geschegc mit rngevalle of ander vngeral, snnder
vurraer, da füllen vnse Neuen van Guylge, ind wir an beiden siden dar beste zu leren in
sunligen dingen. Vonme Hain wir vnsen Neuen van Guilg« mit gucden trewen geloeft, dat wir
aichter deser zyt Datum des briefs mit nlemanne egeyne newe oerbunt «engaen nach machen en
füllen, wir entscheiden mir nameu dan vßvnsevurgel »ante Neuen van Guilge, vnd die
verbunt, die wir mit in haen gemacht. In «ll«, desen vnrschrieveil sacke» Hain wir vur vns
alle argelist v>;genommen, vnd Hai» darz» all diS briefs vnd verbundts vunvcrden vnsen
Neuen van Guvl» ge mit gudcn ttewen geloift vnd gesichert zeooldotn, vud siede zu Halden,
vnd Hain des vmb sleoicheit desen brief ouergegeuen mit vnsem siegel besegelt des ir» 17
lebr. ^n gndes dages na dem« sundage invc»c2vit in der Nasieu, mc ja» vus herrcu,
drutzinhundert in dc»ne vunfzigficn jaire. Source Regest:
Akademische Beiträge zur Gülch und Bergischen Geschichte, Nr. (aä§.XX.) , S. 204
Akademische Beiträge zur Gülch und Bergischen Geschichte, Nr. (aä§.XX.) , S. 204
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Akademische Beiträge zur Gülch und Bergischen Geschichte, Nr. (aä§.XX.) , S. 204
Akademische Beiträge zur Gülch und Bergischen Geschichte, Nr. (aä§.XX.) , S. 204
Kremer, Christoph Jacob: Geschichte Gülch und Bergisches, 1769 (Google data) (aä§.XX.) , in: Monasterium.net, URL </mom/GuelchBergischen/080969ef-6d47-46bd-9459-629844d7004f/charter>, accessed at 2024-12-12+01:00
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