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Charter: Urkundliche Geschichte des Hansischen Stahlhofes zu London, ed. Lappenberg, 1851 (Google data) 106
Signature: 106

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III. Den olderman to vorsprekende. 7) Witlik sy, dat int iaer dusent vierhundert LVI. 8) vnd den XX. dach in September do wart auereyngedragen vnd geordeneret van9) den gemenen Dulschen ,0) van suden vnd by norden, (de) vp de tit to Lunden vorgadderet weren, dat so wat man den oldermanne vorspreken (dede) in der Gilthalle oft wor dat were, vme dynge de andrepen oft angan dat recht ofte de gemenen Dulschen, de man schal geuen in de busse XL. sh. sterl.
Source Regest: Urkundliche Geschichte des Hansischen Stahlhofes zu London, Nr. 106, S. 300
 

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Urkundliche Geschichte des Hansischen Stahlhofes zu London, Nr. 106, S. 300

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    2. Item ofte iemant spreke vnhouesche worde ofte dat ein den anderen drowede 11) myt worden oft mit werken, ofte grote ede swore,12) also de olderman were geseten vme morgensprake to holdende, de man schal geuen in de bussen. XL. sh. sterl.

    3. item weret dat de olderman ienigen man gebode in vorgaderynge des kopraans eyn warf, ander warf, derde warf, ienyge dynge to donde van des rechtes wegen vnd dat bot vorsete vnd des nichten dede, de man schal gebraken hebben syne hogeste böte.

    ') In Landen. MS. -) Um einigerley. Marq. Eme generleyen. MS. Letynge, lettinge, Hinder nisse, Aafenthalt. 3) Woigerte vnd nicht doen. Marq. 1) Noch dartbo. Marq. 5) Wer, wether, ob. s) 5 s. sterl. JlfS. Hundert Schilling sterl. Marq. «) Dat — sulue fehlt Marq. ') Vergl. Statuten 1554. Th. V. •) 1461. Marq. ") Vnd. MS. '•) Dotscber koepluden. Marq. ") Drengede. Marq. ,2) Edder mit groter rede to schweren. Marq.

    1320—1460. 107

    4. Item weret sake, dat de olderman ienigen man van des rechten wegen gebode vp eyne broke nycht van hynnen to scbedende sunder fulbort vnd orlof des oldermans vnd gemenen kopmans, vnd de man darenbauen eynwech treckede vnd van dem gebode nicht en beide, so schal de olderman vnd de gemene koepman den man don wedderhalen myl eynem sariante vnd leggen den man in beholt to der lid, dal he dem recht füll gedan helft. *) ,;

    IV.

    Int iaer vnses Heren dusent III1CXLVII vp den dach Ascensionis Domini hebben de gemenen stede van der Hense vorrainet vnd geordeneret, dat me nemandes myt des kopmans rechten vordegedyngen schal, he sy ne borger in eyner hensestad, vnd dat he borger is vnde ok borgerrecht do. 2) Vnd oft eme de koepman des nicht belouen en wolde, so schal he des bewisinge bryngen an den koepman van der stad, dar he borger is, dat it also sy. 3) Ok so en schal nemant in twen Steden borger wesen, by vorlust der Hense.4) Ok so schal nemant olderman wesen to Brügge in Flandern, lo Lunden in Engeland, to Bergen in Norwegen vnd to Nowerden in Rusland, he en sy ein geseten borger in e\ner hansestad. ') ,

    V.

    Item ofte ienich koepman ofte schipper in Engeland queme, de in dat recht behorde vnd des rechtes nicht en wurmen hadde, den man schal de olderman don warnen by des kopmans baden eyne warf, ander warf, derde warf, syn recht to wynnende so. Vnd weret sake, dat he dat derde bot vorsete ofte vorsumede, dem manne schal men des rechtes nicht vorlenen, he en schal vort geuen in de bussen XL. sch. sterl. ... . ,

    VI.

    Item wan ienich man des rechten begerende is, so schal de olderman int erste den man fragen, ofte he ein borger baren sy in eyner hensestad vnd in wat lande dal he den gebaren sy vnde wor um- luentrenl? iteiu weme de guder hören, de he hanterei vnde ofte ienige lüde van bulen der Hense dar pari ofte deel ane hebben, ofte ienich euenlur van stunde? item ofte begemedet knecht sy des mannes, des welken he de guder hanteret, vnd ofte he vmme Ion denet also eyn gemedet knecht ofte nicht? Item is dat den sake, dat sodane man, de des koepmans recht begerende is, in eyner hensestad borger is, also syck dat behoret vnd gene guder hanteret, den de in der Hense to hus behoren, vnde ok, (nen) gemedet knecht en is, sunder frig vp sinen voten steit, leddich van allen loften, so mach me em dat recht vorlenen by also, dat he dem koepman Iwe borgen (stelle), vmme dat sick disse vorschreuen puote so erfinden Scholen binnen iaren vnd dagen vnd anders nicht. Vnd so schal den de olderman den man don leggen Iwe vinger vp de krutzen vnd stauen em sodanen ed, also hirna folget:

    "Dat ick der Dutschen rechte schal helpen hoden vnd bewaren na dat ick mit minen vif sinnen begripen kan, vnd gen gut schal frigen vp der Dutschen recht,. dat' in de Hense nicht behoret,

    ') So weit bei Marquardt a. a. 0. ') Siehe Recess zu Lübeck, 1:566, Johl Bapt. >) Dieser

    Artikel findet sich schon im Recesse vom Jahre I4IS, S.Johannis Bapt., Art. 8. ') Recess vom Jahre 1418,

    Art. 9. 5) Recess vom Jahre 1418, Aru 10. Vergl. für Brügge und Bergen den Recess zu Lübeck, 1366,

    Job. Bapt.

    14*

    108 1320—1460.

    vnd efte ick ichtes wel, dat iegen dat recht gcit, dat ick dat melden schal vnd dem rechte hor- sam wesen na miner macht: dat ray God so helpe vnd alle sine hilligen!" VII. Item dusse naschreuen punte schal de olderman gebeden to holden eynen isliken, wen he il

    recht winnet. *) •

    1. Item so gebede ick in van des rechtes wegen, dat gy nicht vt dem lande ten, gy en betalen dem koepman syn schot, vp de böte van dubbelden schatte to betalende vnd eyner mark suluers.

    2. Item dal gy neyn gud vp des konynges kaslume *) en vorantwerden, dat in de Hense nicht en behort. Werde gy darmede begrepen van des konynges offycers, so vele als gy dem ko- nynge vorboren, so vele schole gy ok dem kopman vorboren.

    3. Item dat gy genen man van der Hense myt enigem rechte vorfolgen schullen, et en sy by orloue van dem olderman. Vnd ofte wan ienich man vorfluchtich worde vnd gy den olderman nicht finden en konde myt der hast, so sculle gy orlof nemen den man myt Engeischen rechte to arreslerende van twe geswaren ofte bysitters. Dede gy darinbaueu, so schulte gy dem koepman breken C seh. sterl.

    4. Item wat gy höret dar de koepman vorgadert is, bynnen ofte bulen der halle, nemende van buten der hanse vort to seggende vp de böte C sch. sterl.

     
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