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Charter: Haus Hohenlohe, ed. Hanselmann, 1757 (Google data) 96
Signature: 96

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Landeshoheit des Hauses Hohenlohe von deren Zeiten des sogenannten grossen Interregni, Nr. 96, S. 245
 

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Landeshoheit des Hauses Hohenlohe von deren Zeiten des sogenannten grossen Interregni, Nr. 96, S. 245

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    QXXXVI.

    ! vecimstio etism «m»k«m i»F/v«. z«? Ott'»vvs!t iikuttt^.) Dieser Ohren-

    Wald nimmt heut zu Tag seinen Anfang ohnfern dem Ursprung der Ohr bey Mel bach und Witzeweiler und erstrecket sich der Länge nach über dritthalb Stund bis an Beyerbach/ so Ztel Stund von Oehrtngen gelegen, seiner Breite nach mag er an tyeils Orten zwey- an tyeils aber anderthalb Stund breit seyn. Heut zu Hag hat der Stift nicht mehr von allen in selbigem gelegenen Dörfer und Weilern den Zehenden, welcher Ihme doch in diesem Fundntions-Brief verordnet worden/In dern nur annoch in folgenden, als: Zu Rentzen, ganz, zu Hepholtz, ganz, zu Bö, ckingen, zu Obern-und Unternyöffen, zu Harsperg, auf dem sogenannten Bossen hof/ zu Unternyöffen und dann zu Beyerbach/ überall ganz; so hat auch der Etift an jeztbenannten Orten, verschiedene Gülten mit, und ohne Handlohn und Sterb- fall. Vor Zeiten yar sich dieser Wald weiter erstrecket. vi<Z. Diplomat. Veweiß?> 19z.

    ! Z^XXXVIl. .' ' , '.,.

    c'on^k'tLksrttm sM«c co»Mue»^wm.^ Wann es alhier im Fundations- Brief Bischoff Gebharden beliebet hätte/ die zu seiner Zeit schon imOhrenwald er baut gewesene Villas nahmhaft zu machen, so könte man nunmehro leichr wissen, welche nachgehends entweder neuerbauet, oder aber in Abgang gerathen sind, in dessen werden vermählen noch folgende Dörfer, Weiler und Höfe zum Ohrenwald gerechnet; als: Lachweiler/ Himmelreich, Dürnast, Storchsnest, Streityag, Hausebühl, Schuppach, Büchelberg, Haubühl, Mohnholtz, Neuwirthshauß, Fronfals, Floßholtz, Kohlhof, zum Bühl, Hauselmg, Ober-Mittel-und Unter- Steinbach, Volckersberg, Herbeberg, Simonsberg, Stroberg, Gleichen, Brauneberg, Aichern/ Ganseberg, Altrentze, Heuholtz, Harßberg, Gedelsbach, Beingaßen. Welche jedoch nicht alle den Zehenden dem Oehringer Stift liefern, wie aus vorhergehender Nota I.XXXVI. zu ersehen. Vor Zeiten, da der Ohren« wald vom Ursprung der Ohr bis in deren Ausfluß in den Kocher sich erstrecket hat te, wurden auch mehrere Ort, ja Oehringen selbst jux» «ecroloZium ioi. 1. zu demselbigen gerechnet, und giengen, laut einer Urkuno Bischoff Heinrichs von Würzburg 6eao. 1286. in^rckivo dessen Granzen damahls nur allein Seitwärts von hier noch über z. Stund bis an den Lüpffersberg, verbis: „i» m min« o, e«.

    ^' viä. Diplomat. Beweiß, x. 19z. et 420.

    (P) 2 ^.XXXVIll.

    6« AG )«( RR

     
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