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Charter: Haus Hohenlohe, ed. Hanselmann, 1757 (Google data) 48
Signature: 48

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Landeshoheit des Hauses Hohenlohe von deren Zeiten des sogenannten grossen Interregni, Nr. 48, S. 212
 

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Landeshoheit des Hauses Hohenlohe von deren Zeiten des sogenannten grossen Interregni, Nr. 48, S. 212

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    XI.

    /» ^!üs.) Daß das Wort? ^ in diesem Fondations-Brief in einem ganz anderen 8en5u zu nehmen sepe, als es bev denen Römern in «rare l^inSu« ^»ti> n« au,« et sreences, da es soviel als ein Landgut/ oder Meyerhof und Hauß ausser der Stadt bedeutete,

    Oicer« I^ib. I. äe Oratore.

    genommen worden, erstehet jederman leichtlich. Was aber vor Zeiten bey denen Deutschen Völckern und sonderlich Francken unter dem Wort: nö«, verstanden worden, expliciret am deutlichsten tt2ljri»nus Valelius Q,b. XI. Ker. rrzncic. »ci snn. 524. in CKron. (Zottvic. psZ. 444. 5e<z<z. ibi: „Mullas Lermslnorum popu- „ Ii urde5 Kadirsvere, 5e<t vicos in^enres. «c m»LN«um urdium ümile,, in

    „ quid,»

    ) o ( GG ,7

    A, quibU5 iinm qu»que Kmiljzm et peou«, qusm plurimum potel'akt , »le» Kam. I'srrii mori» tensces »c memor« fuerunr ^«ncorum reges, quipp« vum in (ZaUii« conieäiüenr , reliÄa incolis parte aArorum, Vico,, quos vul> » z;o: ViU«, vocabant, alios populsribus suis beneticii loco cleäere, »lio« „ «r»<urn urbibus tibi rerinuere, ibique, quam in «ppiclis commorsri n»lue» ,, runr. Welchemnach eine Villa damahls so viel, als nach hemiger Redensart «in grosser ansehnlicher Flecken ohne Mauren gewesen; Und weilen die Fränckifch« «nd deutschen Könige bis zu KayserS l^uäovici Lavari Zeiten keine beständige Re sidenz an einem Ort gehalten / sondern immer von einer Provinz in die andere ge reiset: „ er accurarius invigilarent imperio (vvrba tum (Inronici Lorr^i» ceati5 p. 447. et ^cllsreureri in annal. Lav. p. II. sä »nn. 1437.) er ne tum- ^ tibus simii« uns provincia ^ravsrerur , quoä ttenric« IV. «b)ecere 8ax«> „ ner, ur nimirum er slia« «biret orovmcias, nec Loslari« rsnrum , lolir« „ ezusaem nadirsrione, vel in Saxonia K«rerec cvntinuo. säe!. l.>mbcrr. LcKas- „ nsburg. ,p. 2?z. so wurden Ihnen in denen vovaehmsten villi» jeder Provinz gewisse ansehnliche und prächtige ?ä!sri5 zu ihrer Woqnung und Hofhaltung er bauet/ und solche zum Unterschied derer Viii«rum xriv««um ^iA<e re^, nö« ^s/atti, ^l/i<e /?«ö/ic^e, ^i//^ Ms/tt, genennet.

    QKron. Oortvicens p. 446.

    Dergleichen Villa reSs war ehedessen auch die benachbarte Reichsstadt Heil bronn; (olim: tteiligorunnen) viä. seq. nor. Xl^VIIl.

    Vor »enrici ^ucupi» Zeiten waren in Teutschland dießseits des Rheins/ sonder lich in Francken und Sachsen fast lauter offene VM« oder Flecken: tettsnre OKron. Loltn. p. 447. ioi:

    „ Cäeterzk diviral« Oermsni« maZ«« (1, e, diesseits des Rheins und ausserhalbS ... Schwaben/ Bayern und dem ttoric«) excepris paucili'imi» snre ttenrici I. ^, vul^o ^ucupis, tempora, non nili Villse tuerunc , palariis quancloque reziis conclecorak«, celebrarisczue inibj comiriis. Kessle, Vill«, Reichs - Königliche „ Flecken/ inäe appellar« öec. Unter diesem König ttenric« i. aber wurden aller erst einige gegen den Einfall der Hunueu mit Mauren versehen und nachgehendS noch mehrers befestig«. Wann mau also nach dieser generale« Beschaffenheit des Deutschen Reichs auch diese löbliche Grasschafft beurcheilen joll, so lasset sich leicht vorstellen, baß in selbiger die meil« heutige Opoiäa damahls noch offene Flecken gewesen / wie dann nach Znnhall euuger Oiplomarum in ^rckivo ttokenloico v.g. Neuenstein ao. izzi. mu emer Mauer umfangen und 2«. ,Z7Z. vor dem Schloß Kirchberg die dermahlige Stadl angeleget und mit Thurneu und Mauren umgeben worden-

    Von Dehlingen aber ist wahrscheinlich, daß ob es gleich ebenfals zur Zeit der Fundatlvn des Oehringer Stifts noch eine Villa und offener Ort genennet wird, es dennoch , wo nicht bey der Adelheid Lebzeiten selbst, doch wenigstens bald dar nach , vermuthlich^ur Sicherheit des Stifts selbsten zu einer Stadt gemacht, und mit Mauer- und Graben versehen worden, massen die 2. steinerne Löwen / welche als der runäarorum des Stifts - Wappen, an der Mittag - Seilen der Kirche zu ersehen / gleichfalS auct>an dem Brucken, Thum gegen die alte Stadt observiret werden, milhm mus dieser Thurn nebst der Mauer fast zu gleicher Zeit mit dem Stift erbauet sevn.

    Weilen in oieser biora derer Vjlisrum ?alzrii live KeZiarum Meldung gesche he«/ so dörffte vielleicht nicht unangenehm seyn (ob eS gleich eigentlich Hieher nicht gehöret) wann ich die ganze SrruÄur eines ehemaligen pslacii regii ex ^lsbillanii Luppiemcnr« üe l<e Diplom. <I»p. XI. §. 7. zpucl t^nron. Lorrvic. p. 44z. kürzp Nch in folgenden Worten darstelle: „ln primo ?^oa«/i«m i. e, locus «ne sulsrn: ^, in secundo La/«taton«m i, e locus «Kci« lslurancli äeputsrus ju^kg m^oren» Domum conlrirulu« . in tertio (?o»Mott«m i, e. i)omu» in p«l«io ma^na « ampla, ub> liles er caus« auäiedanrur er ^iscuttebanlur ctiöium Ooniitto» riurn s coniiiiencko, quis ibi, ur quseliber auclirenr er terminarent ne^ria, „ juclices vel «tncisles contlirere cledenr: in quarr« Tttc^o,-««, i. e, clomuö eonvzvü« aeputtr», in qua iunr tr««r«iines menl«um er Mtum eii s rri^.

    (G) « ..du.

    SS SH )o(OH

    „ bus dkoris i,e, tribu5 oräinibus commeilantium: in quinta ^er^ Kz,ems/tt, „ i,e, Camera: Kvberno rempori competentes: insexto, ^er^e <e/^iva/tti,e, „ Omer« seltivo rempori competentes: in leptimo ^icattF«n'«m er 7rk'cü»es ac» „ c»5itanea i, e, vomu, in <zua incensum et aromata in iZne ponebsntur, ut „ maZnates «clore vario, relZcerentur, in esäem äomo reperiro oräine can- „ Tentes: in OÄavo ?Ker»?<e, i, e, bslneorum locus caliäorum; in nana

    Oz,m»s/«m i, e. locus äilputationibus et divers« exercitstionum ßeneribus „ cleputarus: ino'eeimo, i, e, ckomug, uoi pulmenta er cibaria cs-

    quuntur: in unckecim«, t?o/«mö«»7, i, e, ubi a^ua: inAuunt: in äuockecimo

    //M0iirom«m i, e, locus, curtui equorum in palatio ckeputatus öcc. Untersöln chen palatiis re/ziis wird das zu Nimwegen von Keginone und I^mberto beym ttaclriano Valelio 6.1. besonders gerühmet, und: „vomus regia miri et incom»

    parabili, «peris sc in^entis msSnituclinis, geNtNNkt. Zu Zeiten Paroli ^1. war

    das partium zu ^aken das vornehmste / prächtigste und diesem grossen Kays« das angenehmste, dahero es bey denen 5cripc«ribus den Nahmen: ^rcmlolium, «r ^rckipalarium KeKni Francis et I^ornarrenlis, führet, tettante Cnron. Laltvic. 9,4s z,

     
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