Charter: Tobias, Carl Anton: Regesten des Hauses Schoenburg, 1865 (Google data) 1
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1182: Hermann von Schönburg, schon hochbetagt, soll mit seinem gleichnamigen
Sohne den Bau des Nonnenklosters zu Geringswalde bei Rochlitz begonnen haben. Nach seinem
Tode wurde er auch in demselben begraben. Man kennt mit Bestimmtheit das .Taln- der
Gründung des Klosters nicht, man sehliesst es nur aus den Worten der Stiftungsurkunde von
1233 (s. Reg. 1233), in welcher es heisst: quod ex ordine Lucii Pape elaustrum
sanetimonialium in gerungeswalde .... construximus. und am Schlusse: hec omnia sunt
collata pro testamento II. pie memorie de schoninbure qui gerungeswalde in ecclesia est
sepultus. Da nun Papst Lucius III. am 29. Aug. 1181 erwählt wurde und am 25. Nov. 1185
starb (Pagi breviar. III, 117. Platina vite p. 288), so gewinnt obiges Datum an
Wahrscheinlichkeit. In dieselbe Zeit {Mit die Gründung der bedeutendsten Klöster und
Bisthümer Naumburg und Meissen. Ob bei der Gründung des Klosters Geringswalde
(gerungiswnlde) der seit 1154 regierende 18. Bisehof von Meissen. Geruugns. der allerdings
bereits 1170 den 20. Nov. starb (Calles p. 127). von Einfluss gewesen ist, lasst sich
nicht beweisen, da die urkundlichen Quellen aus der ersten Zeit der Existenz des Klosters
sehr spärliche sind, nur vermnthen: denn schon Knauth (prodr. Misn. p. 177) leitet den
Namen von Gerungi sylva ab. Auch der Cod. dipl. Sax. reg. gibt uns keine Nachricht über
dieses Kloster und die Beziehungen zum Bisthnm Meissen, dem es untergeordnet war. Die
Grundung des Klosters Remse, 1144. der Augustinerklöster zu Altenburg nuf dem Berge, 1172.
nnd zu Celle bei Aue. jetzt Klöster lein. 1173. gaben ohne Zweifel auch den Schönburgern
Veranlassung, innerhalb ihrer Besitzungen ein Kloster zu gründen und dasselbe entsprechend
zu dotiren. Die Stiftung des Klosters zu Altenburg erinnert übrigens in manchen einzelnen
Bestimmungen an die dem Kloster Geringswalde verliehenen Hechte. Lcpsius HodiBtift N. S.
56 und Reg. 1333. 1261. Richter bim. Sch. I. Source Regest:
Regesten des Hauses Schönburg vom urkundlichen Auftreten desselben bis zum Jahre 1326, Nr. 1, S. 20
Regesten des Hauses Schönburg vom urkundlichen Auftreten desselben bis zum Jahre 1326, Nr. 1, S. 20
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Regesten des Hauses Schönburg vom urkundlichen Auftreten desselben bis zum Jahre 1326, Nr. 1, S. 20
Regesten des Hauses Schönburg vom urkundlichen Auftreten desselben bis zum Jahre 1326, Nr. 1, S. 20

Tobias, Carl Anton: Regesten des Hauses Schoenburg, 1865 (Google data) 1, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/HausesSchoenburg/49ba9d6a-87cc-4379-8e05-c80a2e2b468a/charter>, accessed 2025-04-09+02:00
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