5 Wir Ludweich von gots gnaden pfallentzgraf bei dem Rein vnd hertzog in Baiern, veriehen

EfTenfbar an disem brief, da/, wir mit dorn edelu manne graf Berhtold von Hennenberch gejret Iia- en vinl mit im veber ain chomen sein, daz wir im gehaizzen haben vnd gehaizzen | mit guten truwen, ob wir vns mit vnserm oehaim hertzog Frid[erichl von Oesterreich verrihten, daz | wir inne danne in vnsrin twidinch nemen svelen, als im not ist an seinen sachen. W»r | aber, daz wir mit 10 gots hilf roemiseber chvenicli wurden, so svelen wir im sein lant | bestätigen, als.'er ez vntz her gehabt bat. Wir svelen auch im vmb sein chost vnd ¡ vmb ander brueche vnd sache, di er ze bandeln hat, alles daz tun, daz vus di cdeln | Uent, VIr[jch] der lantgraf von Liutenberg, graf Frid¡erich| von Trvehending, vnd Chunrad | von Sluezzelberch haizzent tun.

Vnd ze vnhvend geben wir im disen brief mit vnserm | insigel versigelten, der geben ist ze 15 Auibcrch, da man von gots gebart zalt ¡ driuzehen hundert iar, dar nach m dem vierzchenden iar des mehsten suntags vor | sand Laurentzen tag.

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