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Charter: Hennebergisches Urkundenbuch, ed. Schöppach, 1842 (Google data) 163
Signature: 163

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CLXVI. Graf Heinrich von Henneberg und Abt Berthold von Burgbreitungen stellen einen Brief aus über verschiedene Einkünfte und Güter, die das Kloster Frauenbreitungen er- werben. 1324 Januar 28.
Source Regest: Hennebergisches Urkundenbuch, Nr. 163, S. 120
 

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Hennebergisches Urkundenbuch, Nr. 163, S. 120

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    25. Wir Henrich von gots gnaden greife von Hennenberg der iunge, vnd wir Bertold von gots

    fnaden abbit | von Burgbreitingen, bekennen uffenliche an diesen kegenwertigen briefe allin den, ie vn sehen oder hören lese, daz | die geistlichen vrowen, ver Elsebete die meisterin, ver Golde- rad die priorin, vnd die samenunge gemenlich zu Vrowen j Breitingen han gekouft zu deine eirberiii manne, probiste Reynharte, irme proDiste, vier maller korns Breitinger | maszes vinme zwelf phunt

    80-hellere, die da geleget sin, also vns wissentlich ist, an des selben gotshuses nutz vnd | vromen, vnd sullen vn die vorgeschriben vier malter korns gegeben werde alle iar uf sente Mertinis tac von | der hufe zu Meinelborn ewieliche ane allcrleige wider rede. Wir bekennen ouch, daz der vorge nante probist Reyn|hard deme vorgesprochen conuente oder der samenunge hat gegeben ledielichen vnd luterlichen durch got die | heide, daz da heiszet daz Eigen vnd liet bi Salzcungen, vnd daz.

    55. her koufte zu Cuntzen von Aldendorf mit sines | selbes gelde, vnd hundirt echaf zu deme Nuwen- houe, die her ouch gezuget vnd gekouft hat mit sines | selbes gute vnd gelde, vnd mit diecheime gute oder gelde des gotshuses, aso der vorgenante conuent oder | die samenunge mit der vorge

    das Pergament nicht umgeschlagen, vom ersten Siegel mir der Pergamentstreifen übrig, das zweite oval zugespitzt schon sehr vernascht, vgl. HCB. 114 6 f. ausziiglich .Schuttes n. Beitr« 279.

    CLXV. Aussen: Vesser, q vnd 1323 No. 8., 9 Zeilen, übrigens wie die vorige Urkunde, nur ist hier auch da* erste Siegel grösstentheils erhalten, obgleich ziemlich verwischt, vgl. HCB. 115 a. auszüglich Schuttes n. Beitr. 279.

    CLXVI. Aussen: Hennberg, S und 1324- No. 6., iO Zeilen und auf der Rückseite noch 4 Zeilen weit aus einander, Band, ^, fette Schrift , vom ersten Siegel nichts, vom zweiten und dritten nur die Pergamentstreifen übrig.

    1324 Januar 28. 99

    dachten helde vnd mit den vorgeschriben schafen sullin allerleige hindernisse | oder wider rede hine geworfen schaffin vnd schicken iren vromen vnd iren nutz.

    Daz diese rede gantz | vnd stete si, vnd vmvorbrochelichen gehalden werde, dar vmme gebe wir diesen brief, wir vorgenanlten Henrich der greife von Hennenberg, Bertold der abbit von Burgbreitingen, deme vorgesprochen comiente | oder der samenunge, mit vnsern ingesigeln vnd mit 5« des vorgedachten probist Reynhartes ingcsigele vor|sigelt.

    Dirre rede sint gezuge her Cunrad von Lichtenberg der ritter, her Henrich von Salza der monch, | Bertold von \arnbach, Götze voyt von Frankenberg, brader Otto, brader Apele, die lei- gen brudere | Heinbrich vnd Bertold Specht, vnd ander eirbere lute.

    Dirre brief ist gegeben noch gots geburten drizeujhundirt iar, in deme vier vnd zwenzichsten 10. iare, an deme achten tage sente Agneten.

    Auf der Rückseite steht noch mit frischerer Dinte aber von derselben Hand:

    Wir Elsebete die meisterin, Golderad die priorin, vnd die samenunge gemenlich zu Vrowen Breitingen bekennen, | daz Gerlach Schepherc vnd Metze sin wirthin vns han gegebin zeen phunt hellere luterüche durch got, | die wir ane geleget habn vmme daz gekorne, daz wir beschriben han an diesen kegenwertigen briefe | vnd gekouft dar vmme, daz wi vnd ein samenunge ewieliche 15. ir innecliche sullen gedenke.

     
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