Hennebergisches Urkundenbuch, Nr. 86, S. 72
Wir Bertolt von gotes gnaden graue 7.11 Hennenberg tun knnt an disseme offen brife allen
10.den, dy in seilen, hören ader lesen, vnde siiudeiliehen den, dy es anti'it vnde antreten mag nach
vnserem tode, das es in der herschaft von Hennenberg also her von alter kamen ist, also ferre
wir das wissen, vnd(er) vnser vnde der herschaft eiteren in der teyhinge des landes also gemachet
vnde begriffen han, das dy wiltban, dy ïu der herschaft gehöret, alxumalc vngeteylit ist; vnde
wer der elter vnter den herrén von Hennenberg ist, also dicke sich das geburt, das der danne
15 die lehen alle tragen vnde lihen sol, dy von alter au dem stamme der herschaft han gehört vnde
noch dar7<u gehören. Dits bekentnns han wir darum getan, vnde tvn das darum an aisme brife,
wanne wir itzunt, als es von der herschaft zu Hennenberg her ist kumen, der selben lehen lierre
sin, das wir vns darmit wollen entlösen vnde entschuten, vnde das kein vnser nach kumeling, der
danne auch |?niht] der elter von der herschaft ist, darnach icht durfte krigen oder »ten. Des 7,11
20 vrkundej haben wir disen brief darüber gegeben vnder vnserem insigel, das mit vnserem wissen vnde
durch vnser heis daran gehangen ist.
Das ist geschehen zu S�?usungen, nach gotes geburte tusent iar druhundert iar darnach in dem zehenden iare, an sánete Walburge der heligen innchfrauwen abente.
Hennebergisches Urkundenbuch, ed. Schöppach, 1842 (Google data) 86, in: Monasterium.net, URL </mom/Henneberg/207885f6-dba8-4997-abb3-c6c8b587b50d/charter>, accessed at 2024-11-23+01:00
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