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Charter: Hennebergisches Urkundenbuch, ed. Schöppach, 1842 (Google data) 347
Signature: 347

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CXXIII. Gräfin Jutta willigt ein, dass Heinrich von Merksleben dem Stifte mu Scfimalkalden einen Hammer -in der Laulenbach wiederlöslich verkauft hat. 1348 Januar 28. • CXXTV. Bischof Albrecht von Würzburg belehnt den Grafen Johann mit dem Würzburgischen Marschall- und Burggrafenamt sowie mit der Grafschaft Henneberg. Würzburg, 1348 Juni 6.
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Hennebergisches Urkundenbuch, Nr. 347, S. 253
 

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Hennebergisches Urkundenbuch, Nr. 347, S. 253

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    Wir Jutte von gots gnadin grafin von Hennenberg bekennen offenlichin an disim gein- werdigen briue allen dye yen sehen, | hören oder lesin, daz der erber knechtvnser lyber getruweas.

    Das Prämonstratenserkloster Griventhal liegt im Rerzogthum Kärnthen und diese Urkunde beweist dessen viel ältere Verbindung mit Vessra , als v. Schuttes (neue lieitr. S. Я08) solche kannte.

    СХХШ. Aussen von alter Rand: luper malleo in der Lauteubach, ausserdem 1. 3. 48. und No. 6., t:i Zeilen, links am meisten Rand, kleine fette Schrift, an einem breiten Pergamentstreifen das gewöhnliche grosse Sund der Gräfin wohl erhalten, aber HENNENBERG in der Umschrift.

    Die �?Mtutenbach fliesst in die Druse (im Herrenbreitunger Amtsbezirke') und in der Nähe befanden sich die Waldenburger Bergwerke. Im 15. Jahrhundert entstand Streit über dit Wasserleitung zum neuen Rammer in der Lautenbach. Vgl. Heim'* fortges. Chr. II. S. 436.

    IL Theil 20

    78 1348 Januar 28.

    Heintze von Mergkesleybin hat virkauft | vnde virkaufit (vnde vorkaufit) recht vnde redelichen mit vnsira . . vnde . . vnsirn erbin wiln vnd (rate) worte | den erbern hern . . thechande vnde . . capitel gemeinlichin zcuo Smalkaldin den liamir der da seiein ist in der | Lutinbach, den Heintze Tzingke inne hat vnde erbeit, der jerlich gilt drittehalb phuond hellere vnde \vy|stionge «. als gewoenlich ist, vmbe tzvventzig phuond gutir vnde gebir heller, also daz der egenante Heintze sal vnde | magk den selbiu hamir vnde wysunge widerkoufe vmbe daz egenante geld tzwentzig phuond heller, wan er | deszcue rate wird. Wer abir, daz der selben (hamir) Heintze den hamir nicht wider kaufte vor sente | Michels tage, so sal der tzins drittehalp phuond heller

    feuallen den vorgenanten hern thuemhern zcuo Smalkalden, vnde | suln die selbiu herrín vmbe az vbirgelt tzhein Schillinge heller ztinses Heiatzen bescheidinheit tuohen alse | bescheydin manne odir luthe sprechen vnde heyzin, die sie beyder sit dar zcuo kysen. Ynde des tzuo einer) stetekeyd gebin wier disen brief voersigelt mit vnserem insigel.

    Der gebin ist nach gots gebuort | drytzenhuondirt jar in dem acht vnde virlzigistin jare, an dem mantage voer vnser vrowentage lychtewye.

    • CXXTV. Bischof Albrecht von Würzburg belehnt den Grafen Johann mit dem Würzburgischen Marschall- und Burggrafenamt sowie mit der Grafschaft Henneberg. Würzburg, 1348 Juni 6.

    15. Wir Albrecht von gotes gnaden erweiter vnd bestetigter ze eim byschof ze Wirtzburk,

    bekennen vnd tuon kunt offenlich an disem brief allen ] den, die ine sehen, lesen oder hoeren lesen, daz wir mit wolbedahtem raet, gunst, willen vnd wort des gemeinen capitels vnsers stiftz | ze Wirtzburk dem edeln manne Johansen grefen ze Hennenberk, gnedeclich verüben haben ze rehtem manlehen daz marschalk ampt | vna daz burkgrauen ampt vnsers bystuems* vnd

    So.fuerstentuems ze Wirtzburk, vnd die grafschaft ze Hennenberk vnd auch geriht vnd | centgeriht, wyltpant, geleyt, zehenden vnd auch vesten vnd andere guet vnd reht, swie die namen haben, die in vnserm vorg[enanten] bys|tuem ze Wirtzburk vnd in dem hertzogentuem ze Frauken vnsers stiftz ze Wirtzburk gelegen sin, die allein zuo den vorg[enanten] ampten | vnd grafschaft gehoeren, vnd von vns vnd vnserm stift ze Wirtzburk ze lehen gen, die er inne hat, zu den er

    S5. auch geerbet ist, | vnd zuo den er reht haet, vnd da von hat vns auch der selbe graue gebuhlt vnd zuo den heyigen gesworen, vnsern vnd vnsern stifts | frumen ze werben, schaden ze warnen, vnd die selben lehen alle getrewelich vnd one geuerde zeverdienen, als reht vnd billich ist Wir ¡ haben auch den selben grauen als vnsern vnd vnsers stiftz oebersten marschalk vnd burk- graouen vnd auch dyener vnd helfer mit | übe vnd mit guot vnd mit allem dem, daz er haet one

    SO. geuerde in vnsern vnd vnserr nachkomen byschoffe vnd des stiftz ze Wirtzburg | schür vnd schirme genomen, vnd haben ime by guten truewen geheizzen vnd gelopt, daz wir sine herschaft, luet, guet vnd rehte getruwelich | vna vorderlich schurn vnd schirmen, als vnsers vorg[enanten] stiftz luet vnd guet. Vnd mit namen vnd auch suenderlich soin wir ime als ander | sine vor- gfenante] guet nelfen schurn vnd schirmen one geuerde sine slozze vnd vesten Elgerspurk, U-

    SS.meiiach vnd Scharpfenberk, die er vorn | am Dueringer walde gen Dueringen ligen hat Auch soin wir ime ze sinen rehten, swa er des bedarf, in disen landen vnd swenne er | vns des er- manet beholfen sin getrewelich, als verre wir vnd vnser stift ze Wirtzburk muegen one geuerde. Vnd daz selbe sol auch | daz vorg[enante] capitel vnd sine . . pflegere vnd . . vormuende, swene niht byschofs ist, one geuerde gen dem vorg[enanten] grafen, vnd der selbe ¡ graue, die wil niht

    40. bysch[ofs] ist gen ine hin wider tuon als vorgeschriben stet biz an einen eynmueligen byschof

    CXXIV. Aussen mit rother Dinte: Bifchoff Albrecht 1J48 und ausserdem 5, 36 Zeilen mit stattlichem Hand, an drei Seiten gebrochen, kleine deutliche Schrift, sehr viele Punkte, die übergeschriebenen о und e oft kaum zu unter scheiden , hie und da Flecken, an Pergamentstreifen links ein blosses Siegelbruchstück, rechts das oval zugesetzte CapUeUiegel ziemlich wohl erhalten. Vgl. HCB. 37 b f. 258. Weinreich, Dignité Ai f. ungenau, danach Ueim, IH*s- burg 169 ff- ausxuglich und Grundig und Klotzsch 11, 123 ff, mangelhaft.

    20. und die gr. г. H. fehlt. — Si, gut fehlt. —

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    1348 Juni 6. 99

    ¡te Wirtzburk. Dem sol anch ¡ daz selbe capitel die gewer des bystuems ze Wirtzpurk niht in entwuerten, er habe dann vor dem vorg[enanten] grafen auch also gelopt zetuon | vnd sine sem lich versigelt brief darvber geben. Vnd des ze eim waren vrkuende haben wir dem vorg[enanten] grauen disen brief mit vnserm | hangenden insigel versigelt geben.

    Wir auch Heinrich von Hohenloch tuomprobst, Eberhart von Ryedern tuomtechant vnd 5. daz capitel | gemeinlich des vorgrenanten] stiftz ze Wirtzburk bekennen vnd tuon kunt offenlich an disem brief, daz alle vorgeschoben] dinge mit vnser aller | raete, gunst, willen vnd wort geschehen sin, vnd globin auch zetuon vnd zehalten getruwelich one geuerde swaz da vor von vus geschriben | stet. Vnd des ze eim waren gezueknuesse ist vnsers capitels insigel von vnser aller heizze gehenket an disen brief. '" 10.

    Der geben ist ze | Wirtzburk, do man zalt nach Cristes gehurt druetzehen hundert iar, vnd darnach in dem ahten vnd viertzigesten iar, am | frytak nach sant Bonifacien tak.

     
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