Hennebergisches Urkundenbuch, Nr. 401, S. 282
Hennebergisches Urkundenbuch, Nr. 401, S. 282

Ich Hertnid von Hesseburg genant bekenne offenlichen an dysem briefe allen den, | dy
20.yn sehen, hören oder lesen, daz ich anspräche hatte vnd ansprach dy erbvrn herrén vnd | den stift zeu Sinalkalden vmb den hof, der etswanne was mines vater selig*en ¡ vnd miner eider, der gelegen ist an der alden techennie zeu Smalkalden. Des beschit | yn vnd mir tag geyn Wasungen min lieber gnediger herre grafe Julians von Hcnnenberg | vfFe recht Des wartnen wir beidersit, vf dem tage wart ich vnderwiset von ] min fruenden vnd andern guten luten, daz mir daz recht
25.nicht nuezzee were | vnd daz mir anders nicht werden da mochte danne eyde. Da ritten mir mine | fruent vnd andere gute lute sint dem mal, daz mir anders nicht werden moch;te danne eyde, daz ich sy ledig sagete des rechten, der anspräche, rechtes vnd for|deiunge, dy ich zen yn vnd dem stifte vmb den hof hatte. Des sage ich den | stift vnd sy dy vorgonantten herrén luterlichen ledig vnd los, vnd vorzeihe | fur mich vnd alle min erben allez des rechten, anspräche
So. vnd forderunge, die mir vnd min erben moechten beholfen sin geyn den vorgenanten herrén | an allez geuerde. Daz ist geschehen vor den edeln herrén grafen Ber[tholdJ von Hennenlberg nieyster zeu duechzzen landen sente Johans orden, vnd mime herrén grafen | Johan.se von Hen nenberg gebrudern.
Vnd da bi sint gewest dy yesten rittefe, her | Syfrid Schencke, her Wolfram Schrimph,
35. her Johans von Bybera vnd her Herman 1 von Bybera; darnach dy veeten knechte Luzzce von
Hennebergisches Urkundenbuch, ed. Schöppach, 1842 (Google data) 401, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/Henneberg/78c7a21e-5556-40ac-9b12-882b39491fd2/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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