Hennebergisches Urkundenbuch, Nr. 393, S. 277
Wir Heinrich von gotis gnaden greffe vnd herre zcue Swarzburg vnd wir greffe Guen- ther von den seibin gnaden des vorgenanten greffin Heinrichs sven bekennen oeffinlich an disem briue vor vens vnde | alle vensir erbin allen den, die yen sehen, hoeren oder lesen, daz vns der edel vensir lieber oheiin graue Johans zcue Henneberg vorkouft hat recht vnde redelich sin hus vnde | stad zcue Yelmna mit virtzen margken bette lotigesr sylbers, achtehalbin schilling vnd 5. dryzzig erbe zcinses, fuenfvndsechtzig metzzen koernes, die da genauen von | den mullen ein bachsvvin einer halben loetigen margk werd, den zcol da seibist, daz vorwergk mit dem ackere vnd daz wysewachs da seibist, huendert pfuent vnde | sechs pfuend vensledis von den phleys- bengkin vnd mit deine gerichte in state vnd in velde, mit allen fiizzendin wazzern, die zcue der stat gehören. Da zcue sal gehoeren der hoef \ zcue dem Sachsenrode mit wiscu, wazzern, io. wunnen vnd weyden, mit allen nuetzzen vnd rechtin vnd mit allen deme, daz dar zcue gehoert,
fesucht vnd vengesucht, als iz Fritzze von | Wytzzeleyben inne gehabt hat an geuerde. Daz orf Wyphera mit siben pfuenden vnd fuenf schillinger zcinses vnd mit dem gerichte da seibist in velde vnd in doerffe ober ) hals vnd hant. Daz dorf Vebern Pyrlaz mit gerichte vber hals vnd haut vnd mit nuendemehalbin phuende pheniggeldesr Daz dorf Nydern Pyrlaz mit gerichte veberis. hals vnd hant vnd mit sechstimehalbim Schillinge vnd zwenczig phenig geldes, vnd | mit eylf metzzen habern, die in der vorgenanten stat vna doerffern legin. Die vorgenanten stat, dorffere vnd guide, als hie vor geschriben stet, hat er vns verkouft mit allen nutzzen, | gerichten, rentin, ofeldigen erin vnde rechtin, gesucht vnd vngesucht, als er sie inne hat gehabt, vembe sechste- halb huendert vnd zcwentzig lotiger margke sylbers Erffuerths gewichtes | wizze vnde were, 20. vnde vmbe virdehalb huendert vnd vuenftzen pfuent heller genge vnd gebe. Vz den vorgenanten kouffe hat yme vensir vorgenanter oheim vz getzogin yme selber zcu behaldin sin | wait, sine eewe, siner sine hemere, sine erber manlehen, sine kyrchlehen, vnd bie suendem alle andere sine guthe vnd gerichte, die nicht hievore geschriben sten also bescheydelich, daz | vensir vor genanter oheim vnde sin erben daz vorgenante hus vnd stat mit den dorffern vnd gulden, als25. nie vorgeschriben stet, muegen vnd sullen widerkoueffen vmbe vens vnde | vensir erben vmbe daz vorgenante gelt sechstehalb huendert vnd zcweinzig lotige margk Silbers vnd vmbe virde- halp hnendeft vnd pfunftzen pfirnt heller eweclich an Widerrede vnd an | allez geuerde, also daz der widerkouf gesche ye vier woechin vor sente Michels tage. Gesche des nicht, so ist der zcinses vnd der nuecz daz iar vns vnd vnsern erben voruallen | an geuerde. Ouch sal er vnd 30. sin erbin den widerkouf thuen mit ir seibist geilde yn selber zcue beneiden vnd nimand anders vuerbaz zcue versetzzene nach zcue verkouffen weder l duerch liep oder leit an allez geuerde. Waz er auch dorffere oder guethes versatzt oder vorkoueft hat vz deme vorgenanten gerichte Ylmna, daz mugen wir odir vnsir erbin widerkoeuffin | oder losen, ob sin vensir oheym oder sin erben nicht widerlose muegen ader wullen vmbe sulch gelt, als er sie vorsaczt vnde vorkouft35« hat, also daz wir vnde vensir erben die gute | vnd doerffere bie suendern wider zue lessen vnd zcu kouffe sullen gebin vmbe daz selbe gelt als wirs gelost vnd gekouft habin eweclich, wan eie woln oder muegen au | wider rede vnd an geuerde. Ouch ist gered, daz wir vnd vensir erben sullen verbuewen an dem huse Ylmna sechtzig pfuent heller. Dar nach ist, daz man mer buwes darf | an deme huse, soe sal vnsir vorgenanter oheim ein siner diner venuorczvegelich, 4в. wan er des gemant wirt, und wir einvensire diner dar zve sende. Waz die dar vmbe zcu rate| wcrdin vnd heiszzen buewen, woe des noet ist, daz sal man thuen an geuerde. Iz ist ouch
Seret, waz man holtzes bedarf zcue verbuwene vnd zcue buerne vf dem huse vnde | in der stat, az sal man neme in deme walde an hindernisse. Ouch globen wir mit venserm oheym die
Hennebergisches Urkundenbuch, ed. Schöppach, 1842 (Google data) 393, in: Monasterium.net, URL </mom/Henneberg/970de88d-8ce8-426f-8620-4f47672e9eb9/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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