Hennebergisches Urkundenbuch, Nr. 337, S. 247
Hennebergisches Urkundenbuch, Nr. 337, S. 247


Ich Friderich von Saltza bekenne vnd tnn kunt oeffenlich an discm briefe allen den, die in sehen, hoeren oder lesen, | daz ich dem edeln herrén grafen Heinriche von Hennenberg dem juengern mit guten truewen an eides stat an sin hant | gelobet han, die bürg zu Muelburg zu- antwuerten vnd inzugebin in den vierzehen tagen so er dafucr znehet also | bescheidenlich, daz der vorgenante graf Heinrich von Hennenberg mich beburggute sal vf dem selben huse zu Muel- 5. bürg | mit einem burggute ^ als grafen Heinrich von StaheTberg minen oeheim vnd hern Herman von Wechmar ritter | bescheidenlich duenket, vnd sal mich verteidingen gein aller menneclichen als sinen diener ane geuerde. Ich bekenne | auch an disem geinwertigen briue, daz ich dem vorgenanten minem herrén grafen Heinriche von Hennenberg volle mäht | gegebin han, das ich ime volgen vnd tun sal, waz er mich gein minem herrén . . dem marggrefen von Missen tun 10- heizzet | ane Widerrede Daz ditz allez stete vnd vnuerbroechenlich gehalten werde, des zu vrkuende gebin wir im disen brief | versigelt mit mines bruder ingesigeT, Guenthers von Saltza,
grafen Heinrichs von Stahelberg vnsers oheims, Hermans j von Wechmar ritters, Goetzen von ysschofrode ingesigeln, wan ich niht eigens ingesigels han.
Vnd wir die | vorgenanten bekennen, daz wir bi den teidingen gewest sin vnd dise vor-15. geschriben sache gesehen vnd gehört J habin. Vnd des zu vrkuende vnd zu gezuegnisse habin wir vnsere ingesigele an disen brief gehangen.
Der gegebin ist Cristes gebuert druetzehenhundert jar darnach in dem sehs vnd viertze- gestem 1 jare, an dem mantage vor sant Matheus tage.
GXII�?. Konrad Hurpan s¡« Römhild kauft eine Hube %u Behrungen von dem Kloster Vessm um 24 Pfund Heller auf seine Lebenszeit. 1347 Februar 11.
Ich Cvnrat Hurpan gisezzen zu Roemhilt bekenne offenlichen an disem briue, daz ich han 20.
Sikauft | recht vnd redelichen eyn hube in dem dorf zu Beringen vmme daz gotshns zu Vescere, i da gilt zwei I pfvnt haller vnd andir wisunge, vmme vier vnd zwentzig pfunt guter haller, vnd di da inne hat | vnd erbeyt Heynrich Hase zu mime liebe vnd nicht lenger inne zu habene vnd zu nuetzene. Ez ist [ auch giret, daz daz vasnacht hvn sal dem vorgenanten gotshus alle îar giuallen zu eym warzechen, | daz die hube ir recht eygen ist vnd wider an si sal giuallen,25. also daz nach myme tode myne | wirtin noch kint nisntcht rechtis an der hube sullen habe. Des zu eym vrkunde han ich gibe|tin den festin ritter, hern Fritzen von Herbiistat, daz er sin in- sigel an disem brif hat giheugit. [
Vnd ich Fritcze von Herbilstat ritter der eginante bekenne, daz ich durch bete Cvnrat Hurpans | myn insigel an disem brif han gihengit. 30.
Gigebin nach Cristis giburt dritzehn hundlrt iar | in dem siben vnd vierzigsten iare. an dem suntage vor vasnacht
СХП. Aussen.- Saltza, . 4., 154fi und No. 5., iü Zeilen, überall Rand, Meine fette Schrift, die beiden ersten Siegel fehlen; 3) Wappenschild. [-»- S.J HERMANNI. DE. WEGHfMAR]. 4) Helmzier, t- S. GOTZO. DE. BISCHOVE- AADE. Vgl. HCJi. 70a. Schumachers Nachrichten IV, 48. nicht genau.
CXIII. Aussen: B, . 1S47. und N0. 18, II Zeilen, überall Rand, hieine fette Schrift, die langen Buchstaben vxU herunter, das Pergament nicht umgeschlagen, an einem breiten Pergamentttreifen ein kleiner Rest des schüd-
fönniaen Siegels.
1347 Mai 20.
Hennebergisches Urkundenbuch, ed. Schöppach, 1842 (Google data) 337, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/Henneberg/e17d62ba-b474-4f31-a802-a8cc5530bcfd/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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