Hennebergisches Urkundenbuch, Nr. 327, S. 241
Hennebergisches Urkundenbuch, Nr. 327, S. 241


Wir Günther A'on gots gnadin junger grafe A'on Keuernberg . . A'nd Lorett vnsir eliche wirtin. Bekennen offen ¡liehe an disem brife allen den, die in sehen, horn odir lesen . . daz Avir
C. Aussen: Dithus , 15, 1S45. und No. 9., U Zeilen, überall etwas Rand, grosse fette eckige Schrift, ruth liche Diiite, Г ùbertviegend , nur Punkte, das Pergament nicht umgeschlagen , das ziemlich grosse runde Siegel an einem Pergamentslreifen beschädigt, +■ S, C. DE RVNN.
CI. Aussen: Kefernberger, I. und 1S43., 16 Zeilen, links am meisten Rand, . . sehr häufig, sonst nur Punkte, e meist dem i übergeschrieben, an Pergamentstreifen die kleinen runden Siegel wohl erhalten, das des Grafen
II. TJieiJ. 17
66 1343 September 23.
vnsir crbem manne . . Friderichen | von Witzeleiben . . Conraden von Angelrode . . den von Elkesleiben . . die von Kircheim beide, ritiere . . Hein | harten von Svnthusin . . vnd darnach alle vnsir erbern lute rittere vnd knechte \vi sie genant sin, odir | wa sie sitzen mit allen den guten vnd leben . . vnd manschaft, gesucht vnd vngesucht, \vi die genant sin, | mit alle den rechten
5. . . vnd mit alle der gewonheit, als sie vnsir eidern . . vnd wir her habin bracht an disen | huti gen tag . . wisen an den edeln man grafin Henrichen von Hennenberg vnsirn lieben oheim . . vnd | an frowen Jutten sin cliche wirtin . . vnd an alle ir erben tochter odir svne . . also . . daz, sie mit den vorge[nanten lehen vnd manschaft vnsirme vorgenanten oheime, siner elichen wirtin . . vnd irn erben getrvwe| liehen gewarten suln . . als ein ichlich man sime rechten herrén . .
Ю-vnd siner frowen . . von manschaft vnd | lehenschaft von rechte vnd billiche gewarten sal an allez geuerde . .■—Wir sagen ouch die vorgenanten rittere | vnd knechte ledig vnd los an disem offen brife . .eide vnd manschaft die si vns getan vnd gesworn ; hatten an geuerde.
Des zv eime vrkvnde geibe wir disen brif mit vnsirn bedin insigeln vorsigelt. | Gegeben nach got s geburte drezehen hvndirt iar in dem dru vnd virzegesten iare an dem dinstage f nach
15. send Malis tage.
CIL Hermann von Steckolnberg giebt Cent und Gericht zu Wiesenbach dem Grafen Heinrich auf und empfängt es гол ihm wieder %u Lehen. 13-13 September 25.
Ich Herman von Steckeinberg vnde Else min eliche wirtin Beken offenliçh an disem | brife aln den, di in seihen, horn oder leisen, daz wir mit guthem vorrathe vnser frunde | vnd mit willeger gesamenter hant han vf gegeiben vnd geiben vi an disem offen | brife fuer vns vnd alle vnse erben reich vnd redeliche vnse luter reichlich eigen, ¡ di centhe vnd daz gerithe zueWisen- 20. bach mit allem reihte vnd nuecz gesuch vnd vngesuch, j als ez vnsern eidern her han brat an disen heuthegen tag, dem edeln vnsem | gneidegem herrn, grauen Heinrich von Hennenberg, vrowen Juthen, siner elichen wir|thin vnd allen irn beider erben thothern vnd simen, vnd en-
Irhahen daz von vnsem | vorgenanthen herrén vnde vrowen vnd ir beider erben vns vnd vnser >eider erben | thochtern vnd sunen wider zue eime reithen lchen ewecliche zue besicene. Des 25. zue eime | warn vrkunde geiben wir in disen brief vnder mime insigel, des vorgenanten Her-| mans von Steckeinberg vest eliche besigelt.
Der gegeiben wart do man zafihe von | gotes gebnrt dreuzeihen hunder iar in dem dreu vnd virzegestem iare, an dem | dunrestage vor sente Michels tage.
Hennebergisches Urkundenbuch, ed. Schöppach, 1842 (Google data) 327, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/Henneberg/e49c9580-b778-4648-a135-69a97c5376f7/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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