Hennebergisches Urkundenbuch, Nr. 176, S. 126
Hennebergisches Urkundenbuch, Nr. 176, S. 126
Wir Friderich von gotes gnaden romischer chunig zv allen zeiten ein merer des riches, be-| 40. chennen olTcniichen an disem brife, daz wir mit gutem willen vnd von gnaden vnd ouch durch
CLXXX. Mehrere Aufschriften, alt mir: FolUoldis prope Fladungen, t0 Zeiten eng au einander, überall Rand, etwas ungelenke Schrift, von den beiden Siegeln nur die Pergamentstreifen übrig.
CLXXXI. Aussen: кое: Friderich, 1 und Ш6., <?<$ Zeilen mit breitem Band, die letzte Zeile verdeckt, viel
1336 Januar 9. IOS
liebe, I die wir zv dem edclem manne, grafen Bertolde von Henninberg," vnserm liben getruwen, » haben, vnd zv|vorderst durch den dinst, den er vormals dem riche hat getan, vud noch tun mag, gelobt haben j vnd geloben an disem gegenwertigem briefe, zv bestetigen alle briefc vnd hantvesten von werte zv worte, | elso sie geschribeu stent, Von vnser rechten gewizzen, sweime sie fur vnser gesiebte chumen vnd bracht werden, | die er von chunigen And von keyseren hat, die vor vns «•
fewest sin, vnd bey ñamen die briefe, die im | kunig Ludewig, vnser bruder, hat gegeben, mit vn- erschiet, des er vf der stat zv Swinfurte, an | daz er vor dar vf hat, tusent march Silbers sol haben; dar nach die gulte, die daz riche vf der | stat zv Lubecke solte haben, daz er die zv si- nein libe sol haben vnd die wile daz er lebet. Dar zv | sullc wir im bestetigen die brife vber alle sine lehen von vesten zv vesten, die im vnser vorgenanter bruder, | kunig Ludewig, hat ge-10. geben, vnd sullen im mich bestetigen die briefe, daz nieman decheinen sinen ( man sol noch mag vf dechein gerichte laden, er habe in vonerst vor dem vorgenanten grafen Berltolde von Hennin- berg beclaget, vnd wer denne, daz er nicht rechtes hülfe, so sol man sie nirgen anlderswa be- clagen, denne vor vns oder vor vnserin hoverichter. Wir wellen ouch vnd geloben, ob sich sin ¡ sun, grafe Heinrich, vnser swager, mit im wolte zweien, oder in an sinem gute, an siñén lande', 15. an sinen | luten, oder an siner lierschaft bei lcblntigem sinem libe wolte dringen, des got nicht welle, des ¡ sullen wir im nicht gesten noch gestendig sin, sunder wir sullen vnd wellen dem vor genantem gra|fen Bertolde von Henninberg beholfen sin vnd schirmen vor dem vorgenantem Hein riche, sinem sune, | vnserm swager, mit hilfe, mit rate, mit libe vnd mit gute, also verrej also ez vns gewe|ren.vnd gelangen mag. SO.
Daz dise vorgeschriben dinch stete л-nd vnuorbrochen bliben, dar vber j so geben wir im disen brief, vorsigelt mit vnserm kunicli(cli)chem insigel. .
Der ist gegeben I nach Christes geburte dreutzehen hundert iar, dar nach in dem sechs vnd zweintzilgestern lare, an dem nehestem mit \vochen nach dem oberistem tage, in dem zwe|liften iare vnsers riclies. 25.
Hennebergisches Urkundenbuch, ed. Schöppach, 1842 (Google data) 176, in: Monasterium.net, URL </mom/Henneberg/e58e1e17-d82b-4305-89b9-3d5580b57a4b/charter>, accessed at 2024-12-26+01:00
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