Hennebergisches Urkundenbuch, Nr. 304, S. 230
Hennebergisches Urkundenbuch, Nr. 304, S. 230


Wir Günther von gotis gnadin grafe von Keuernberg der iungere vnd herre zvo Ylmena| vnd alle vnser erben bekennen offenlichen an disseme geinwertigin brife allen den, | die in sehen
25.adir boren lesin, daz wir mit guoten willen vnd mitTiedachten muote haben | gelihen vnd lihen zuo reebteme leben deme erbern knechte Karle von Ostheim vnserme ge|truv\ven vnd allen sinen erben daz Sachsen rot, daz do lit bi der stat zuo Ylniena mit allen | rechten vnd mit allen nuotzin die do zuo ge boren vnd ge hört haben von altere, gesuocht vnd | vngesneht mit veld, acker, mit wissen, mit holze, weide. Auch bekenne wir an disem selben | brife, daz wir deme vor ge
so.nanten Karle vnd sinen erben haben gelihen daz wazzer vnd den | grund, do daz Sachsen rot inné lit, von der vzzern bruecken zuo Ylmena vnd von der lant|stroze den grünt vof also verre, als he wendit vnd vnser ist gewest von alter mit allen | rechten vnd mit allen nuotzin, oen einne wissen die heizzit vor Hedewige wissen, die haben | wir vez genummen. Wir bekennen auch
LXXIX. Aussen: Vollierrhufen fHurg t'ölkershausen bei Yacha im ùrossherzogthum Wehnar), q und 1341, 14 Zeilen, nur links breiter Hand, muyere Schrift, rötldiche Dinte, oft geflossen, nicht selten Punkt mit Linie, an einem breiten Pergamentstreifen das gewöhnliche Siegel des Grafen wohl erhalten. Vgl. IH'JJ. 55 n.
LXXX. Aussen: SachlTenrode, F. und I34l.> %7 Zeilen eng aneinander, etwas Rand, grosse schon ziemlich blasse Schrift, an einem schmalen Pergamentstreifen das 1,1 Ane runde Siegel mit dem Loteen über einem kleinen Wap penschild, die Umschrift sehr verwischt. Vgl. HVJB. 110 b f.
1341 September 8. 55
an disscme selben brife, daz wir dem vor ее | nanten Karle vnd sinen erben haben ge lihen die snide muelle in dem selben grünte vnd | die an deme vor genanten Avazzer lit mit deme zinse vnd dem nuetzce vnd mit allen | rechten, als wie die ge habit haben die vor genanten guote mit allen rechten vnd | mit allen nutzem. Des sal der vor genante Karle vnd alle sine erben genizz© waz he | des ge nizze mac. Dar an sullen wir noch vnser erben sie nicht hindere keine \vis.| 15- Auch bekenne wir an disseine selben brife deme vor genanten Karle vnd sinen erben, | werde ¡mine adir sinen erben von iemanne daz selbe gnoth, daz wir in lihen vnd ge [ lihen haben an ge sprechen adir geeingit keinne Avis, sho ge lobe wir ime vnd | sinen erben diz gueth zv enthwer- rin vnd an allir leige hindernisse ledic vnd redelos | zeuo machen on argelist
Der selben Tehen vnd rede sint ge zhuge Huog von Tanheim | vnd Heinrich von Muonster10- And andere erber lute gnuc, den ez wizzen vnd kunt ist. |
Auch zuo ge zeuoenisse der selben lehen vnd rede hencke wir der vor genante grafe| von Keuernberg vnsir insigil an disen brif. Der ist ge gebin noch gothis ge|bnorthen tusin iar vnd druehundert iar dar noch in deme einen vnd iirzigisten | iare, an vnser vrowen tage der lezzern. 15
Hennebergisches Urkundenbuch, ed. Schöppach, 1842 (Google data) 304, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/Henneberg/ffa0cd55-e859-4474-a6f6-624ca38d0b67/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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