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Unseren Gruß, auch was Wir liebs, und Guts Vermögen zu- vor. Erwürdiger fürst, besonders lieber Freünd. Eüer liebden Schrei- ben von 16. diess ist uns von dem ?. ^3cobo Ngmo zu recht ein- gelifert, zumahlen auch von demselben so wohl Schrift- als mündlich vorgetragen worden, weßentwegen seine Abordnung allhero beschehen: Nun Khendten Euer liebden sich Versichert halten, daß uns Vorde rist Angelegen, wie die Katholische Religion den Enden mehrers eingepflanzt, und propgßirt werden khiude. Gestalten dann auch die <ü3883t!on des Lindauischen Vertrags 66 ^nna 1622, so allein Oesterreich, und Bündt in iren privgtstreittigkeiten anbetraffen, des Nunti^ ' 8c3pij, erst hinnach mit den Bündten gemachte Verträg ganz nit berieren oder im geringsten pr«ejuclioiren khinden, noch unser Intention jemahlen dahin gestanden, gestalten Wir dann dem ?gtri solches mit mehreren entdecken lassen, und Eüer liebden von demsel ben vernemmen khinden, auf dessen rewtion Wir uns dann beziehen,

und Eüer liebden mit beharrlicher guter ^llection wohl beygethon verbleiben, geben zu Insprugg den 25. August ^nno 1641.

cigucng von Gottes Gnaden Verwittibte Erzherzogin zu Oesterreich, Herzogin zu Burgund, Gräfin zu Tyrol, Landgräfin in Elsass, gebohrne Prinzessin von tos- cgn3. Rom. Kayserl. Mayestät gevollmächtigte Gewalt- tragerin, auch Kraft Testaments selbst mitvormunde- rin, und Regiererin.

Danckl.

^d «xtr».

Dem Erwürdigen Fürsten, Herrn Iohann, Bischoffen zu Chur, unserem besondern lieben Freündt.