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Charter: Mont/Plattner: Das Hochstift Chur und der Staat, 1860 (Google data) 33
Signature: 33

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Das Hochstift Chur und der Staat. Geschichtliche Darstellung ihrer wechselseitigen Rechtsverhältnisse von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart, Nr. 33, S. 161
 

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Das Hochstift Chur und der Staat. Geschichtliche Darstellung ihrer wechselseitigen Rechtsverhältnisse von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart, Nr. 33, S. 161

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    5lro. 41.

    Ich Hanz Georg sogrpciteßß seßhaft zu Riambs Richter, und Wir die nachbenamte Rechts- Sprecher von Allen Gemeinden des Gottshaus Herdiz, und enhalb der Bergen zu nachfolgender Sach von Gemeinen Gottshaus verordnet, namlichen die edlen, festen, fürnemmen, und wissen Amann Tschanoya von Ortenstein, Duffet von Tscharans, Ian Tschigrun von Obervaz, Lienhart Cheyl Aman zu Bargun, Aman wiezel von Tiefen Casten, Ian <ü3pel Aman zu Stalla, Augustiu von Sallisch us Pergell, Morizi Kaisel Ianet Pert us dem obern Engadin, Anthoni Duff, und wolfin von Puschaff, Thomas von Sus, Mutt Andrig von Schuls, Aman Allberth von Tschirfa im Minsterthal, Clas schnider von Lantsch, Aman wilhelm Muckhly von Trimis, Baltisar gros, Hans von Igis. Bekennen und Thun kundt offentlich allermeniglichen mit diesem Brief, dem nach, und entzwischen dem Hochwürdigen Fürsten, und Herren Herren Luoius von Gottes Gnaden Bischoff zu Chur unserm Gnä digen Herren ains Theils, und den fürsichtigen, ersamen, und wisen dem Burgermeister, Rath, und ganze Gemeindt, und Burgerschaft der Statt Chur, Speen, und Stöß, oder Mißhelung erwachsen, oder uferstanden sindt :e. — — — — — —

    Zu dem andern, als aber auch Spann, und Stös gewesen von we gen der .lurisciiction der Hohen und niederen Gerichten des Hofs Bezirks, und Inhalt halben, haben wir abermahls auff unsers Gne- digen Herrn von Chur Verbriefften Grundt so viel in der Güttigkeit erlanget, und gehandlet, das sich abermals die obgenannten unser lieb Freündt, und Gottshus-Lüt, die Burger meister, Rat, und Gesandten der Statt Chur zugeben und bewilliget haben fürhin unserm Gnedigen Herrn oder Ihrer Fürstlichen Gnaden stift, und derselben ^u- ris6iotion der Hohen, und niederen Gerichten kein in- griff, noch Abbruch zu thun, suder in allweg ein Regie renden Herrn, und Bischoffe zu Chur, auch ein Gemein Ehrwürdig Capitel by ihren Kaiserlichen Privileßien, Freyheiten, und Briefen fürhin ohne Intrag bliben lassen sollen le. Des zu wahren Urkund aller Verhandelt Sachen Hab ich Obgenanter Hans Ieorg sogrngwßß Richter von Befehls

    wegen meiner Herren des Gerichts mein eigen Insigl zu endt dies Briefs gehenckt, der geben ist am Zwanzigsten Tag Mvembris im Iahr als man zält von der Geburt Christi unsers Erlösers fünfzehen Hundert Vierzig und drey Iahr.

     
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