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Charter: Illuminierte Urkunden - Kardinalsammelindulgenzen 1418-01-23_Rein
Signature: 1418-01-23_Rein
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1418-01-23, Konstanz
Kardinalsammelindulgenz: Sieben Kardinäle gewähren allen Christgläubigen, die entweder für den Bau oder Erhaltung der Stiftskirche Rein, der Kreuzkapelle des Abtes Angelus Manse oder der Kapelle vor der Klosterpforte etwas beigetragen und an angegeben Festtagen in diesen Kirchen eine hl. Messe andächtig beigewohnt haben, einen Ablass von 100 Tagen. (nach monasterium.net: Norbert Müller)
Source Regest: 
FWF Projekt P 26706-G21 "Illuminierte Urkunden"
 

Original
Current repository
Rein, Stiftsarchiv, A VIII/67





    Graphics: 
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    • Grosse Initiale U(niversis) in Tintenfarbe, die bis an den oberen Rand der Urkunde reicht. Aus dem Buchstabenkörper sind kopfstempelartige und florale Motive ausgespart.
    • Stil und Einordnung: 
      Frühes Beispiel einer Kardinalsammelindulgenz, die am Konzil von Konstanz ausgestellt wurde. Die Ausstattung ist (noch) bescheiden und nur wegen der bemerkenswerten Entwicklung, die gegen Ende des 15. Jahrhunderts einsetzen wird, als Vorläufer erwähnenswert.
      Dass Kardinalsammelindulgenzen überhaupt mit vergrösserten Initialen ausgestattet wurden, wurde jedoch nicht in Konstanz "erfunden". Ein formal ähnliches, qualitativ sogar höherstehendes Beispiel ist im Stiftsarchiv in herzogenburg überliefert und in Rom am 8. April 1413 ausgestellt worden.
    • Martin Roland
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    Places
    • Konstanz
       
      Keywords
      • Illurk-Urkundenart:
        • Kardinalsammelindulgenz
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