Num. CLL Anno 1350. die 26. Februarii.

Wihr Ruprecht von Gottes gnaden etc. »Verteilen etc. diu wihr dem Allerdurchleuchtigiften Fiirften vndt Herrn, Herrn Kahl- etc. vnferm g. H. etc. globet haben, vndt globm mit gueten treuen an Eides Statt, dais wihr Ihme wider den Edlen Iohanfen Burggrafen zu Nürnberg alle feine hclffer vndt die- ner, vndt bei nahmen, wider den Landtgrafen von Leutenberg treulich, fo wihr am beften muegen behulffcn fein folien vnndt wollen auff vnnfer aigen fchaden vndt khoft, nach der Zeit, als er oder feine Hauhtleute, vnns aber vnfêrn Ambtleuten des erma- nen In wenig rier ganezer wochen. Auch folien vnndt wolkn wihr vnns nicht berichten noch fúnen oder frieden mir dem ob- genanten Burggrafen vnndt feinen helffern bei nahmen dorn Landtgrafen von Leutenberg an des obgenanten vnfers Herrn fonderlichen willen, gun ft vnndt wifTen. Auch íoll der obgenanre vnfer Herr, vns zwei hundert Mann mit helmen feines Volkhs fêndcn , auff fein aigen khoft vnd fchaden , nach der Zeit, vnndt wihr Ihn oder feine hauhtleute des ermahnen, In wenig der vor genanten Zeit, die auch bei vnns bleiben folien , alldiewcile vnd der Krieg weeret. Auch folien wihr alle Vheften, die wihr ge wonnen iambelichen behalten oder brechen, vnndt alle gefan gene,

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gene, Branttfchaczunge vnnd Raifige Habe, füllen vndt wollen wihr gleich theilen , nach der Manne Zahl. Vnndt globen auch mit guetcr treue an Eides Stath vnndt vnngeferlich, dais wihr dem obgenanten vnferm Herrn, dein Khunige der húlffe nicht abge rieben wollen , alle dieweil vnd der Krieg weret. Mit Vhrkund Geben zu Präge. Anno Domini MCCCL. fexta poft Matthie. (£x eodem.)