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Charter: Urkunden von Kaiser Karl der Vierte, ed. Pelcl, 1780 (Google data)  Num. CXLI. Anno 1353. die 24. Decembrts.
Signature:  Num. CXLI. Anno 1353. die 24. Decembrts.

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Urkunden von Kaiser Karl der Vierte König in Böhmen, Nr. Num. CXLI. Anno 1353. die 24. Decembrts. , S. 626

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    Num. CXLI. Anno 1353. die 24. Decembrts.

    Wihr W1 т.ti E 1. m von Gottes gnaden Erczbifchoff zu Coin, des heiligen Reichs Erzkanzler in Italien , bekhennen vnd thuen kuhdt öffentlich mit diefem briefe allen den die Ihn fchen oder hören lefen , dafs der Ehrwirdige Herr vnnd V«tcr In Gott

    Herr

    Urfuní>en&uc&. 147

    Herr G er la �? и ErzbiíchofF zu Mainz, des heiligen Reichs Erzkanzler in Teuticben landen, vnnd auch mehrer vnndt bcfler thcil {eines Capitels das gehorfam ill dem Bäpftlichen Stucl in or dentlicher Sammlunge mit wollbedachtem muete vnnd auch mit Rechter willen angeiehen haben die gnedige furderungc, vndt den gunftigen fchirm des allerdurchleuchtigilten Ffirftcn vnndt Herrn Herrn Karls Rómifchen Khiínigs zu allen Zeiten mehrer des Reichs vnnd Khiiniges zu Boheim vnlers lieben gnedigen Herrn, damit er fie vndt Ihren obgenandten Stifft in Rechten gnaden allweege gemainet vnnd veriprochen hat, vnnd haben auch ge- pruefet vnndt Inniglichen angeiehen, wie dais der vorgenannte Ihr Stifft iblcher Pfandichafft die Ihn von dem heiligen Reich vinb etliche Summen Geldes verpfände vnnd verfeezt findt, alfo viel ge- noflen hat, dais fie zu Rechte billich ledig (ein , vnnd fie die vor- genandten Pfandichafft vurbais mehr dem heiligen Reich vnnbilli- chen fúrhalten in künftigen Zeiten, davon mit wollbedachtem muete, mit gun 1t, Rhar, wortwiffen vnndt ganzem willen, dafs ob genandten mehreren thcils ihres Capitels vnbezwungen vnndt mit freier willkhúr haben lie gciàgt, vnnd laffen dem obgenandten vn- lènn gnedigen Herrn dem Römiichen Khúnige vnd (einen nach- khomen an dem Reiche lcdig vnd los die nachgefchiiebenen Pfand- fchafft Oppenhaim , Oderhaim , Schwabsberg, obern Ingelheim, nieder Ingelheim, Winterheim, vnd alle andere PfandtfchafFt, wo die gelegen fein, mit mannen, burgmannen, gerichten, dorffern, Zollen, die in die Pfandichafft gehören, vnnd allen andern Ihren ZugehSrungen, in aller dermaise, als der obgeiïandtc ihr Stifft die- felbcn Pfandichafft'von dem heiligen Reiche inngehaht hat, vnnd haben (ich auch vor (ich vnnd ihre nachkhomen ErzbiíchofF ewig lich aller aniprach, anrede, vndt forderung Rechtes vnnd Zuver ficht , die fie zu denfclbigen Pfandichafften haben , oder in irgent einer weife haben möchten, vnnd beionder haben fie fich verziehen aller handveilen, brief vnnd vhrhundtil-hafft die der obgenandte ihr Stifft von Rómifchen Khayiêr vnnd Khunigen behalten hat, wie oder in welchen worten die begriffen ièindt, vnd meinen vnd wollen auch mit Rechter widen, wehre dafs Sach, dais ihr keinerlei handtveften oder briefe, die vber iblchc Pfandichafft dem geftiffte geben feindt, immer in ir kheinen Zeiten ffirbracht wurden oder zu Liechte khemen, dais die genzlich ahil-in, vnnd kheine krafft haben folien, Auch haben fie gelaffen vnnd geiàgct, mit gutem willen vnndt mit Rechter widen ledig vnnd los, alle Manne, Burg- mannc, Ritter, Knechte, Burger, vnndt alle die in obgenandten Pfandfchafften gefeiftn fein, oder ionft darezue aller holdung, trewen, gehoriâinb vnd Eiden, der fie in ihren furfahren vnd dein geftiffte zu Mencze verbunden geweièn ièindt, vnndt haben fie an

    к 2 den

    148 Urhutôen&ud)*

    den obgenandten vnícrn Herrn den RcSmiíchcn Khiinig vnd feine nachkhommen an dem Reich vntergeweifet, als in briefen, die der obgenante Herr Gërlach Erczbifchoff,zu Menez darüber ge geben ift volkhomlich begriffen. Vndt der zu Yhrkund vnndt ewiger gedechtnufs aller diefer obgenanten dinge, haben wihr vnfer Inngefiegel gehangen an dieiên brieff. Der geben ift zu Mainz nach Chrifti geburth MCCCLII1. lhare den negften Dien- ftag nach St. Thomas Tage, des heiligen zvvôlrF Botthcn. (Ex �?дает.)

     
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