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Charter: Urkunden von Kaiser Karl der Vierte, ed. Pelcl, 1780 (Google data)  Num. CXXXIII. ¿4nno 1350. die 7. s4prilis.
Signature:  Num. CXXXIII. ¿4nno 1350. die 7. s4prilis.

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Source Regest: Urkunden von Kaiser Karl der Vierte König in Böhmen, Nr. Num. CXXXIII. ¿4nno 1350. die 7. s4prilis. , S. 616
 

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Urkunden von Kaiser Karl der Vierte König in Böhmen, Nr. Num. CXXXIII. ¿4nno 1350. die 7. s4prilis. , S. 616

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    Num. CXXXIII. ¿4nno 1350. die 7. s4prilis.

    Wir Karl ron Gores gnaden Romifcher kunig zu allen Zeiten merer des Reychs veriehen vnd tun knnt oftcnlichen an diefbn, allen den die in fèhcn hören oder lefên, daz wir dem Edeln Arnolt von Sekkendorf vnfèrm lieben getrewen, durch fei^ ftere getrewer dienft willen, die er vns Vnd dem Reyche oft vn- uerdrozzenlich getan hat Vnd noch tun íol vnd mag in künftigen

    Zeiten

    tirfunbenbuc&. 137

    Zeiten vnd auch umb andir redliche fache zweihundert Mark lo tiges Silbers recht vnd wiftentlichen fchuldig fein, vnd derfelben ■wollen wir im vnd feinen Erben fiebern als daz zimlich vnd recht ift , vnd da von fetzen wir im vnd feinen erben vnd naclikomen zu einem rechten pfände vnfer vnd des Reychs Honig gelt daz wir haben urFvnfèrm vnd dez Reychs forft zu Nurenberg vnd in der vmbgelegenheit das da felbeft geuellet von den Zeidlcrn vnd von den Zeidelhuben mit allen rechten dienften, eren vnd nutzen als fi daz Rcyche her bracht hat mit gantzem gewalt, die Zeidlcr all vnd ir ¡glichen befander ze fetzen vnd zu entfetzen wie im vnd feinen erben daz aller fuglichft vnd nutzlichft gefein mag daz er vnd fein erben vnd nachkomen das felbe Honig gelt mit allen rechten, eren, wirden vnd nutzen ine haben vnd niezzen fullen an abflag vntz an die Zeit daz wir oder vnfer nachkomen an dem Reyche dem obgenannten Arnolden vnd feinen erben vnd nach komen die fclben zwei hundert Mark lotigs Silbers mit gereiten gelt gar vnd gentzlichcn verrichten vnd betzalen. Auch geben wir im vnd feinen erben vnd nachkomen gantze machte vnd vol len gewalt die fclben Pfantfchafft mit aller zugehorung als da vor- gefchriben ftet furbas vmb daz felbe gelt verfetzen in aller inazze als fi im verfetzt ift. Auch geben wir In von befundern vniern kunklichen genaden vnd mit rchren wiflen allen den geniez den lie davon enpfahen alle die weil vnd die felb pfantfcharFt von vns vnd dem Rcyche nicht gelozzet wirt dor umb gebiten wir allen den felbcn Zeidlcrn die nun find oder gefetzt werden, in künftigen Zeiten daz fi dem obgenanten Arnolden feinen erben vnd nach komen mit allen rechten nutzen eren vnd dinften warten, gehor- iäm vnd vndertenig fein fullen geleicher weizz als dem Reiche an hinderung vnd an als widerfprechen als lieb in fei vnfer vnd des Reichs huid zu behalden. Mit vrkund ditz briefes vcrfigelt mit Vniern kunigüchen Infigel der geben ift zu Nurenberg do man zalt von kriltus gebuit dreutzehen hundert lar vnd darnach in dem funftzigftem lar des rnitwochen nach dem Suntag fo man finget mifericordia domini, in dem vierten Iare vnfer Reiche. (Ex eodetfi.)

     
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