Urkunden des Klosters Czarnowanz, Nr. 75, S. 111
LXXX1V.
1410. Jan. 9.
Ich Henrich Smeyl erphirre czu Smeylsdorf czu eynem ebigen gedechtnus, ich bekenn*
den vromen kneeht, Sczepan recht erpschaulten czu Smeylsdorf, Zundir czu eyner vorne-
wunge zeynes briffs zo gebe ich ym vnd bestetige yn vnd zeyn geerbin off andirhalbe hwhe
erbis vnd eyn gartin recht erpschultissie czu Smeylsdorf frey vnd los an allir dinst der Mr-
rin, alzo dach das der vorgenante Sezepan vor dinst gebin zal eyn marg vnd sex g. ierli-
chen off sente Valpurgen tag vnd czu eyner erunge phir hwnir vnd eyne schogen eygir vnd
dach zal der vorgenante Sczepan vnd zeyne geerbin der erpschultissie genisscn ydy dry ior,
alzo vil als an yn dy czeche komen virt czu zamane gebitin recht czu helfin am dinge cau
siczezin ding czu hegin buss« czu namen vnd alle recht der schaulczen tuen vnd in gre-
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nicze czu phenden von des rechten twagin adir von der hirn twagin. Des czu eyner ewigen bestetiwnge bab ich meyn eyngezegil au desin briff lassin hangin. Geg. czu Smeylsdorf, am geheygetem diege an dem irsten donirstage nach epyphania domini, Anno domini m° cccc° x. Do bey sind gewest dy irbir läute, Maczce Magnvs (oder Maguvs) Jacobicz Michalecz Pech Dzad vnd andirs vil irbar leüte.
Kleines rundes Siegel mit einem Zeichen gleich einer 4; von der Umschrift sieht man noch: . . . . CI. SME ....
Urkunden des Klosters Czarnowanz, ed. Wattenbach, 1857 (Google data) 75, in: Monasterium.net, URL </mom/KlosterCzarnowanz/b64c9e2c-f362-4df0-a566-b4018580f746/charter>, accessed at 2024-11-21+01:00
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